1 Jahr mit unseren Pedelecs – Rückblick und Fazit
Veröffentlicht: 18. Juni 2021
Autor: Herr Tommi
Inhalt
- 1 Jahr mit unseren Pedelecs – Rückblick und Fazit
- Feierabendgestaltung vor den E-Bikes
- Radfahren – die Möglichkeit mal rauszukommen?
- Pedelecs getestet – und damit den Haben-Wollen-Virus eingefangen
- Touren, Touren und noch mehr Touren
- Ruhrpott entdecken mit dem Pedelec
- Vorurteile – Pedelec fahren ist kein Rad fahren
- Zubehör – ein weitere Kostenfaktor
- Wartung und Reparaturen
- Reichweite der Akkus
- Motivation aufrecht halten
- Fazit – der beste Kauf der letzten Jahrzehnte
Hurra, unsere Pedelecs haben Geburtstag. Genau vor einem Jahr haben wir unsere Pedelecs bekommen und direkt am nächsten Tag eine erste Ausfahrt mit den neuen Rädern gemacht. Seitdem sind einige Kilometer und viele Radtouren zusammen gekommen. Wir können wirklich behaupten, die E-Bikes haben unser Leben ein klein wenig verändert. Zeit, nach einem Jahr mal zurückzublicken und ein Fazit zu ziehen.
Feierabendgestaltung vor den E-Bikes
Schauen wir doch mal zurück auf die Zeit, in der wir noch keine E-Bikes hatten. Klar, an den Wochenenden haben wir schon immer viel unternommen. Wer uns folgt, weiß das alleine durch die vielen Zoofotos. Am Samstag oder Sonntag waren wir eigentlich immer schon gerne unterwegs. Aber unter der Woche? Da sah es eher mau aus. Gelegentlich ging es mal zu einem Nachmittags-Besuch in einen nahegelegenen Zoo oder am Abend mal zu Freunden. Aber sonst verbrachten wir die Nachmittage, nach dem Feierabend, eher faul zu Hause.
Richtig kontinuierliche Bewegung hatten wir nur auf unseren Reisen. Da waren wir jeden Tag unterwegs, haben kleinere Wanderungen gemacht. Zu Hause fehlte dazu einfach die Motivation, was aber auch daran liegt, dass Thomas nicht wirklich gerne läuft. Von langen Wanderungen mal ganz abgesehen. Auch hatten wir, warum auch immer, wenig Interesse an den schönen Dingen hier in der Region. Klar, Neugierig waren wir auf die vielen schönen Orte hier im Pott. „Machen wir irgendwann mal“ war aber die Standard-Ausrede. Besonders von Thomas – zugegeben – denn eine Halde hier rauf latschen, nee, lass mal stecken.
Tja, und dann kam Corona. Reiseziele in den USA, Afrika und Asien rückten auf einmal in weite Ferne, wurden unerreichbar. Selbst an Reisen innerhalb Europas war nicht zu denken. Dazu kam bei Thomas ein Dauer-Homeoffice und bei Melli eine längere Phase mit Krankheit und später dem Jobverlust. Also hingen wir, zusammen mit den verschiedenen Formen von Light-Shutdowns plötzlich noch mehr zu Hause rum.
Radfahren – die Möglichkeit mal rauszukommen?
In dieser Phase erbten wir im Frühjahr 2020 ein Faltrad. Also so ein Fahrrad mit kleineren Reifen und zum zusammenklappen. Thomas, der früher sehr viel mit dem Rad gefahren ist, probierte das aus und ja, das hatte was. Schnell war ein zweites Faltrad gekauft, welche zusammen sogar in unsere Fiestas passten. So konnten wir die ersten kleinen Touren machen und merkten schnell, das macht Spaß. Oft konnten wir den Feierabend kaum abwarten um endlich wieder mit den Rädern loszufahren.
Die Falträder waren gut, keine Frage. Wir kamen aber schnell an unsere Grenzen. Die kleinen Reifen machten das Fahren, besonders auf nicht asphaltierten Strecken, sehr unruhig und ohne Antrieb waren Steigungen damit keine große Freude. Zumal wir beide keine Muskelpakete mit großer Ausdauer sind. Dazu kommt, wir wohnen auf einem „Berg“ hier in Mülheim. Wenn wir losfahren müssen wir am Ende der Tour immer wieder hier rauf radeln. Das hat uns schon in früheren Zeiten den Spaß am Radfahren genommen.
Pedelecs getestet – und damit den Haben-Wollen-Virus eingefangen
Und dann kam der Tag, an dem wir zwei Pedelecs getestet haben. Bei Thomas Arbeitgeber kann man sich die für ein Wochenende leihen. Und schon nach den ersten Kilometern und dem ersten Anstieg war klar – wir brauchen zwei E-Bikes für uns – dringend.
Übrigens, wenn wir von E-Bikes schreiben, meinen wir in unserem Fall Pedelecs. Also Räder, wo man selber trampeln muss um Vorwärtszukommen. Der Motor unterstützt einen nur dabei und gibt zusätzliche Kraft. Allgemein hat sich dafür auch der Begriff E-Bikes durchgesetzt. Dabei sind damit eigentlich Fahrräder gemeint, die auch ohne Pedaleinsatz fahren können. Ihr wisst also, wenn wir meinen.
Also zogen wir los, auf der Suche nach unseren Pedelecs. Nach einer Tour durch drölfzehn Fahrradläden hier in der Region sind wir am Ende bei dem Händler, der bei uns um die Ecke ist, gelandet. Das war auch nach dem Kauf gesehen die richtige Entscheidung. Für Kleinigkeiten kann man mal eben dahin radeln und auch Inspektions-Termine sind schnell und ohne Aufwand machbar.
Bei den Rädern haben wir uns für zwei Einsteiger-Modelle von Kalkhoff entschieden. Melli hat sich für ein City-Rad mit Tiefeinstieg entschieden. Thomas‘ Wahl fiel auf ein Trekking-Rad. Wichtig war uns, dass beide Räder den gleichen Akku haben, damit wir den mal tauschen können oder einer alleine mit zwei Akkus unterwegs sein kann.
Bis heute haben wir die Entscheidung mit den beiden Rädern nicht bereut und würden die auf jeden Fall weiterempfehlen. Thomas wünscht sich allerdings manchmal etwas mehr Geländetauglichkeit für sein Bike. Er hat doch ordentlich Spaß daran, auch mal über Stock und Stein zu fahren. Mit anderen Reifen, also keine reinen Straßenreifen, ist das auch mit dem Trekking-Rad machbar. Aber das nächste Pedelec wird ein wenig mehr Richtung MTB oder ein Hybrid zwischen Trekking und MTB werden.
Die beiden Räder zogen im Juni 2020 bei uns ein und am 19. Juni 2020 haben wir unsere erste Tour damit gemacht, natürlich nach Kettwig, eines unserer liebsten Ziele mit dem Rad.
Touren, Touren und noch mehr Touren
Und schon nach der Jungfernfahrt mit den Rädern waren wir angefixt. Ab diesem Tag sind wir jede freie Minute mit dem Rad unterwegs. Wobei Thomas da noch verrückter ist wie Melli. Bei Melli beschränkt sich der Radius einer Tour auf 50-60 Kilometer, dagegen darf es bei Thomas gerne noch ein wenig mehr sein. Das klappt aber prima, wir fahren viele kleine und mittlere Touren gemeinsam und Thomas fährt 1-2 Mal in der Woche dann noch eine größere Tour alleine.
So kommt es dann, dass bei Thomas gestern Abend der Computer am Rad, nach einem Jahr, 5.479 Kilometern anzeigte. Wenn uns das vorher einer gesagt hätte, den hätten wir für vollkommen bekloppt erklärt.
Das Ganze führte dann auch dazu, dass wir hier auf dem Blog eine Kategorie E-Bike eingeführt haben. Dort findet Ihr eine Übersicht über unsere schönsten Radtouren und über tolle Radwege im Ruhrgebiet. Zusammen mit der Fotografie können wir also direkt drei Hobbys miteinander verbinden, tolle Sache.
Aber zurück zu den Touren. Diese planen wir meist vorab per Komoot und lassen uns dann von der Software durch die Gegend leiten. Unsere üblichen Feierabend-Touren fahren wir aber oft ohne große Planung. Dabei sind das Ruhrtal bis Kettwig, der schöne Duisburger Wald oder der Rhein-Herne-Kanal unsere liebsten Ziele, die wir alle problemlos erreichen können.
Unseren Aktionsradius haben wir dann im August 2020 noch ordentlich erweitert. Da haben wir uns einen Fahrrad-Träger für das Auto gegönnt. Somit können wir noch viel mehr Regionen mit den Pedelecs erkunden und auch über einen Fahrrad-Urlaub denken wir inzwischen ernsthaft nach.
Ruhrpott entdecken mit dem Pedelec
Auch wenn wir mal Ausflüge zur Nordsee oder ins Münsterland gemacht haben, unser Hauptfokus bei den Touren ist das Ruhrgebiet und der angrenzende Niederrhein. Dank Corona und den E-Bikes haben wir inzwischen viele der Dinge gesehen, deren Besuch wir immer aufgeschoben haben. Sei es das wunderschöne Ruhrtal oder die tollen Sehenswürdigkeiten der Route Industriekultur.
Das Faszinierende an unserer Region ist es ja, dass man auf einer Tour am Fluss oder Kanal entlang radeln kann, später ein Industriedenkmal bestaunen und noch etwas später durch weite Felder fährt um dann am Ende noch auf eine Halde zu radeln um die Aussicht zu genießen. Das alles ist problemlos auf einer kleinen Route mit 30 Kilometern möglich, auf längeren Routen geht natürlich noch mehr.
Also, Langweilig wird das hier im Pott nicht und wir haben noch lange nicht alle sehenswerten Orte abgeklappert.
Vorurteile – Pedelec fahren ist kein Rad fahren
Gelegentlich stößt man noch auf Vorurteile gegenüber Pedelecs. Das wäre kein Radfahren und erst Recht keine sportliche Betätigung. Inzwischen perlt das an uns ab, denn wir wissen, dass es nicht so ist.
Klar, die Pedelecs unterstützen uns, wo es eng wird. Steile Berge, starker Gegenwind, da sind wir schon froh, dass die Räder uns unterstützen. Dazu vergrößern die Pedelecs den Aktionsradius enorm. Mal eben eine 50 Kilometer-Runde nach Feierabend und am Ende wieder den „Berg“ rauf nach Hause? Nö, würden wir ohne E-Bike nicht machen. Da würden wir uns andere, kürzere Strecken suchen.
Strampeln muss man aber auf jeden Fall selber, auch beim Pedelec. Dazu fahren wir meist nur im Eco-Modus. Und der dient eigentlich nur dazu, das Mehrgewicht des Pedelecs auszugleichen. Wo normale Fahrräder mit 12-15 Kilogramm daher kommen, wiegen unsere Pedelecs 23 Kilogramm – ohne Akku. Die anderen Programm des Rades (Tour, Sport, Turbo) setzen wir nur in wenigen Momenten ein, wo uns die Lust mit einem normalen Rad vergehen würde. Bergauf auf eine Halde, wirklich starker Gegenwind auf dem Rheindeich oder am Ende einer 80-Kilometer-Tour um wieder den Hügel nach Hause rauf zu kommen.
Man hat es also selbst in der Hand, wie sportlich man so ein Pedelec fährt. Klar, auch wir kennen Radler, welche die ganze Zeit im Turbo-Modus fahren. Aber am Ende muss es doch jeder für sich selbst entscheiden, wie so ein Rad genutzt wird und geht niemanden irgendwas an.
Wir sind aber inzwischen so weit, dass wir blöde Sprüche von anderen Radlern unterwegs einfach ignorieren oder mit einem „Kümmere Dich um Dein eigenes, offensichtlich trauriges Leben“ kommentieren. Das wird sich vermutlich in den nächsten Jahren legen, wenn die Pedelecs immer mehr werden. Wir kennen schon Hardcore-Radler, welche inzwischen auf E-Bikes umgestiegen sind und dadurch bestimmt nicht weniger sportlich unterwegs sind.
Für Thomas ist das Pedelec fahren auch eine Hilfe, endlich mal ein paar Kilos weniger auf den Rippen zu haben. Und genau an dem Punkt spielen E-Bikes ihre Stärke aus. Abnehmen tut man besonders gut, wenn man im aeroben Bereich trainiert. Also in einem Pulsbereich, wo die Fettverbrennung erfolgt. Und genau diesen Bereich fährt man hervorragend mit dem Pedelec. Mehr Informationen dazu findet Ihr bei EBikeSpass. Dort findet man auch den Tipp, wie man den Bereich beim Fahren erkennt, ohne Pulsmessung. Einfach so fahren, dass man ein wenig aus der Puste kommt ohne aber nach Luft ziehen zu müssen.
Zubehör – ein weitere Kostenfaktor
Was wir im Vorfeld unterschätzt haben ist der Kostenfaktor für Zubehör und Kleidung. Große und kleine Taschen, Halterung fürs Handy, vernünftige Sattel, rutschfeste Pedalen, eine vernünftige Fußpumpe, Rückspiegel, gute ergonomische Handgriffe, eine Powerbank fürs Handy, ein bisschen Werkzeug für unterwegs. Da ist einiges zusammen gekommen in der Zeit. Und wie so oft haben wir auch hier gelernt, billig kaufen bedeutet zweimal kaufen. Das haben wir spätestens mit der abgerissenen Gepäckträger-Tasche bei Thomas gesehen.
Was die Kleidung angeht, kann man natürlich in normalen Klamotten radeln, keine Frage. Aber, Handschuhe mit Gel-Fläche sind für uns einfach eine Erleichterung, besonders auf längeren Touren. Ein Helm ist sowieso Alternativlos, ohne würden wir nicht fahren. Ebenso würden wir keine längere Tour einfach in einer Jeans-Hose fahren. So eine gepolsterte Radlerhose hat da schon was, auch wenn man aussieht, als würde man Windeln tragen. Diese hat man dann mehrfach, in kurz, dreiviertel und lang – für jedes Wetter und damit die auch gewaschen werden können. ganz besonders nach schlammigen Touren in den feuchten Monaten. Dazu noch eine Regenhose, eine Regenjacke, für den Winter eine Sturmhaube und eine dicke Jacke – so kommt doch einiges zusammen, mit der Zeit.
Richtig zu Buche geschlagen hat natürlich unser Fahrrad-Träger für das Auto, wofür wir auch erst an einem unserer Fiestas eine Anhängerkupplung montieren lassen mussten. Aber, diese Investition war jeden einzelnen Cent wert.
Wartung und Reparaturen
Erfreulich wenig mussten wir in die Wartung der Räder investieren. Wir bringen unsere Räder regelmäßig zur Inspektion. Einmal um die Garantie zu erhalten und weil wir nicht die großen Mechaniker sind. Aber bis jetzt ist bei beiden Rädern nicht viel angefallen.
Bei Melli ist bis auf ein wenig Schmier- und Putzmittel nichts weiter angefallen. Bei Thomas gab es schon mehrfach neue Bremsbeläge (liegt an der Zuladung), eine neue Kette und ein neues Ritzelpaket – die waren nach 4.500 Kilometern durch. Das lag aber vermutlich daran, dass am Anfang der Fehler gemacht wurde, vor einer roten Ampel bergauf nicht runterzuschalten und dann im 8. Gang im Sport-Modus wieder anzufahren. Die Kräfte, die da wirken, hält kein Getriebe lange aus.
Und von Defekten während der Fahrt, von 2x abgesprungenen Ketten mal abgesehen, sind wir bisher verschont geblieben. Toi, toi, toi – das darf so bleiben.
Ach ja, einen unserer Akkus hat es erwischt. Der war von jetzt auf gleich plötzlich tot. Zum Glück zu Hause. Aus der Ladung genommen, im Rad eingesetzt – nichts passierte. Dieser wurde dann aber über unseren Händler ganz unkompliziert getauscht. 48 Stunden nach der Reklamation hatten wir einen neuen Akku.
Reichweite der Akkus
Natürlich werden wir ständig gefragt, wie weit wir mit unseren Akkus kommen. Die typische Antwort lautet dann, „Es kommt darauf an“. Nämlich auf das Profil der Strecke, Gegenwind, Zuladung und natürlich die Akkuleistung. Wir selber haben Akkus mit 400 Wh. Dieser wird im Handel mit einer theoretischen Reichweite von 190 Kilometern angegeben. Das ist aber wirklich nur theoretisch machbar, sehr theoretisch, vermutlich bergab mit Rückenwind.
Melli hat noch keine Tour gefahren, wo sie auch nur ansatzweise an die Grenzen des Akkus gekommen ist. Die 50-60 Kilometer bekommt sie immer hin, sie ist aber auch ein Leichtgewicht.
Thomas kommt, bei optimalen Bedingungen, rund 90 Kilometer weit mit dem Akku. Letztens an der Nordseeküste war noch ein Balken Rest in der Anzeige, am Ende der 82,5 Kilometer-Tour. Allerdings waren hier die ersten 30 Kilometer auch ordentlich Gegenwind, sodass er auf langen, geraden Strecken mit Wind von vorne, mal kürzere Zeit den Sport-Modus aktiv hatte.
Auf der Tour von Opladen nach Remscheid, rauf zur Balkantrasse, über recht steile, oft rutschige Waldwege, war der erste Akku nach 33 Kilometern leer. Das war aber wirklich Hardcore, auch was die Steigungen anging. Aber genau auf solchen Touren hat Thomas dann das 2. Akku von Mellis Rad dabei. Auf dem zweiten Teil der Strecke, auf der Balkan-Trasse, ging es dann nur noch bergab und Thomas kam mit einem vollen Akku und einer angezeigten Restreichweite von 204 Kilometern wieder am Auto an.
Ihr seht also, eine Aussage, wie lange so ein Akku hält, ist nicht so einfach. Wir überlegen uns aktuell, noch einen dritten Akku zu kaufen, falls wir doch mal eine längere, bergige Strecke zusammenfahren. Aber so ein Akku kostet mal locker 600 EUR, das machen wir auch nicht eben so.
Motivation aufrecht halten
Die Motivation zum Radeln ist bei uns ungebrochen. Allerdings ist es schon so, dass gerade auf den Nachmittags-Touren eine gewisse Routine reinkommt. Die Strecke nach Kettwig ist wunderschön aber wenn man sie zum 32. Mal fährt, auch irgendwann nicht mehr sooo spannend. Trotzdem fahren wir solche „Hausstrecken“ immer noch gerne, machen aber vielleicht keine Fotos mehr unterwegs.
Thomas hat sich zudem mit seiner 4.000-Kilometer-Challenge eine eigene Motivation erstellt. Jetzt in den Sommermonaten treibt einen das schöne Wetter von alleine raus. Auch bei hohen Temperaturen fährt Thomas sehr gerne. Aber in den kalten, feuchten, usseligen Monaten war das zu Beginn des Jahre schon eine Motivation, Kilometer für die Challenge zu sammeln.
Fazit – der beste Kauf der letzten Jahrzehnte
Für uns war der Kauf der Pedelecs die beste Entscheidung der letzten Jahrzehnte. Und am Ende müssen wir der Corona-Krise dafür dankbar sein. Denn ohne diese Pandemie und seine Folgen, wären wir vermutlich nicht auf die Idee gekommen und auch finanziell hätten wir das eher nicht gemacht, denn wir mussten immer teure Reisen bezahlen.
Wir sind jetzt viel mehr draußen an der frischen Luft, sogar im Winter, wo wir sonst im Traum nicht daran gedacht hätten. Und wir haben unsere Heimat neu entdeckt, das schöne Ruhrgebiet mit seinen vielen tollen Sehenswürdigkeiten.
Stand heute könnten wir uns nicht mehr vorstellen, ohne unsere Pedelecs zu leben. Die haben unserer Lebensqualität, auch körperlich, einen enormen Schub gegeben. Und ja, wir planen inzwischen auch Reisen, mit unseren Pedelecs, einfach an schöne Ort hier in Europa, die wir dann mit den Rädern erkunden können.
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Wer schreibt hier?
Frau Melli und Herr Tommi, zwei Reisende und Fotografierende aus dem Ruhrgebiet.
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Ich liebäugle schon seit vielen Jahren mit einem Pedelec, aber mein Mann will noch nicht (so lange kann er gar nicht warten) . Euer schöner Artikel macht so richtig Lust zum reinknien, trotz unseres beachtlichen Alters, das ich lieber nicht nennen möchte. Ich will schon seit langem unser Segelboot am Rursee aufgeben, ich liebe zwar das Segeln und die schöne Landschaft dort, aber „alles hat seine Zeit“. Wir segeln jetzt mehr als 30 Jahre,und die Windverhältnisse werden immer schwieriger.. Nach Eurer Beschreibung scheint das Pedelec genau das Richtige zu sein.
Darf ich Euch noch einmal persönlich kontkaktiere hinsichtlich des Pedelecs? (e-mail s.unten) Welche Marke – ich glaube Ihr habt Kalkhoff, ein anderer schwärmt für Freya, wichtig wäre mir die Möglichkeit, es zusammenzuklappen zu können. LG Marie