Etosha Tierfotos: Nördlich des Halali Camps bis zum Wasserloch Andoni
Veröffentlicht: 23. August 2019
Autor: Herr Tommi
Der vierte Tag im Etosha hat uns eine Flut von wunderbaren Bildern gebracht. Los ging es am Halali-Camp Richtung Norden, bis zum Wasserloch Andoni. Den späten Nachmittag haben wir dann am Wasserloch Klein-Namutoni verbracht – das wird aber noch ein eigener Bericht. Wir haben so viele tolle Bilder an dem Tag geschossen, dass es den Rahmen eines Artikels sprengen würde.
Fotos vom vierten Tag unseres Etosha Besuches
Auch am vierten Morgen klingelte früh unser Wecker. Nach einem kurzen Frühstücken wollten wir dann tanken und raus in den Park. Tja, das Tanken musste dann erst mal ausfallen. An der Tankstelle des Halali-Camps war der Diesel ausgegangen und der Tankwagen mit Nachschub wurde um 11 Uhr erwartet.
Zum Glück war unser Toyota noch über halb voll. Also entschlossen wir uns als Erstes den Loop rund Fisher’s Pan zu fahren. Dieser kleine Seitensee der Etoshapfanne liegt nördlich des Halali-Camps und ist genauso trocken, wie der große See.
Nach unserer Rund dort, Stopps am Twee Palms Wasserloch und dem ausgetrockneten Aroe Wasserloch kamen wir gegen 11:30 wieder im Halali Camp an. Und siehe da, die Tankstelle hatte wieder Diesel.
Vollgetankt ging es dann Richtung Norden. Schon auf dem „Highway“ Richtung des Nehala Iya Mpingana Gates, also der nördlichen Zufahrt zum Etosha, sahen wir die ersten Geier kreisen. Zu unserer Freude ließen sich die schönen Tiere dann rechts und links neben der Straße auf den Bäumen nieder.
Weitere Tiere sahen wir dann an den Wasserlöchern Klein Okevi, Groot Okevi und Tsumcor. Aber der Hammer war dann das nördliche Wasserloch Andoni. Dieses liegt mitten in einer kahlen, sehr weiten Ebene. Schon weit um das Wasserloch waren überall Tiere zu sehen, einige auch auf der Straße.
Wir haben zwischen 2 und 3 Stunden an dem Wasserloch gestanden und hunderte von Tieren gesehen. Selbst ein Nashorn wollte zu uns kommen. Leider war das ein wenig unentschlossen und blieb erst mal an der Schotterstraße stehen. Statt dem Tier Zeit zu lassen, musste natürlich ein (sorry) selten dämlicher Tourist zu dem Tier hinfahren um es an der Straße zu fotografieren. Nach drei Vorbeifahrten trollte sich das Nashorn dann, sichtbar genervt.
Das war zum Glück der einzige andere Besucher, den wir da oben an dem Wasserloch gesehen haben. Offensichtlich zieht es dort nicht viele Besucher hin.
Zum Nachmittag sind wir dann wieder Richtung Halali Camp gefahren um am späten Nachmittag zum Wasserloch Klein-Namutomi zu fahren. Dort haben wir dann die schönsten Elefanten Bilder, im feinsten Abendlich gemacht. Das wird aber ein eigener Bericht, der folgt kurzfristig, freut Euch darauf.
An dieser Stelle mal ein Wort zu den Zebras im Park. Bei unseren Zoobesuchen haben wir Zebras irgendwie immer links liegen gelassen. Auf dieser Reise haben wir die Tiere so richtig schätzen gelernt. Einerseits sind das sehr schöne Fotomotive, andererseits sind sie interessant zu beobachten. Daher auch die vielen Zebrafotos, wir mögen die jetzt so richtig.
Rund um die Fisher’s Pan
Wasserlöcher Klein- und Groot Okevi und Tsumcor
Andoni Wasserloch
Fazit des Tages? Neee, zu früh…
… denn es folgt noch ein Teil mit den wunderbaren Fotos vom Nachmittag bis zum Sonnenuntergang am Wasserloch Klein Namutoni mit vieeeelen Elefanten und Giraffen im feinsten Licht.
Trotzdem können wir schon sagen, das war der Tag mit den meisten Tieren und mit Abstand den meisten Fotos bei unserem Etosha Besuch. So hätte es noch wochenlang weiter gehen dürfen.
Am nächtlichen Wasserloch des Namutoni Camps ließ sich am Abend leider wieder kein Tier blicken. Bis auf diesen kleinen Perlkauz, der auf dem beleuchteten Baumstamm saß – das war noch so ein Glükstreffer für uns.
Wir hoffen, die Bilder und der Bericht haben Euch wieder ein wenig gefallen.
Weitere Berichte unserer Namibia Reise
Hier noch eine Übersicht über die weiteren Beiträge mit Tierfotos aus dem Etosha National Park und weitere Berichte unserer Namibia-Reise. Wir werden diese nach und nach in den kommenden Tagen veröffentlichen.
- Zusammenfassung: Route, erste Eindrücke und Fotos
- Meine Angst vor Afrika, die in Namibia endete
- Besuch der Otjitotongwe Cheetah Farm
- Etosha National Park: Erfahrungen und Tipps
- Etosha Tierfotos: Okaukuejo Camp und nördlich bis zum Wasserloch Okondeka
- Etosha Tierfotos: Vom Okaukuejo Camp bis zum Halali Camp
- Etosha Tierfotos: Vom Halali Camp bis zum Namutoni Camp
- Etosha Tierfotos: Nördlich des Halali Camps bis zum Wasserloch Andoni
- Etosha Tierfotos: Wasserloch Klein Namutoni – Elefanten im feinsten Nachmittagslicht
- Etosha Tierfotos: Der letzte Tag im Bereich des Namutoni Camps
- Otjiwa Safari Lodge: Relaxen mit Nashörnern
Inhalt
Wer schreibt hier?
Frau Melli und Herr Tommi, zwei Reisende und Fotografierende aus dem Ruhrgebiet.
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