Wildlife im Urlaub – Tiere in freier Wildbahn fotografiert
Veröffentlicht: 29. Juni 2014
Autor: Herr Tommi
Eigentlich wollten wir an diesem Wochenende mal wieder in einen Zoo. Nur leider fällt das ins Wasser, im wahrsten Sinne des Wortes. Ohne Schwimmflügel raus gehen, das ist keine gute Idee.
Also habe ich mich mal hin gesetzt und die schönsten Wildlife Bilder aus unseren Urlauben zusammen gesucht. Tiere in freier Wildbahn geknipst, wo sie ja auch hin gehören. All diese Tiere haben wir auf unseren Reisen vor die Linse bekommen, uns zwar ohne uns getarnt unter Büsche zu legen und auf sie zu warten. Sie waren einfach so da, und waren so nett, für ein Foto still zu halten.
In den südlichen Küstenregionen in den USA sind Pelikane ein ganz normaler Anblick. Bei uns hier sieht man diese schönen Vögel nur im Zoo, dort an jeder Ecke.
Dieser hübsche Vogel kam und im Everglades National Park vor die Linse:
Ebenfalls in den Everglades sahen wir diesen hungrigen Gesellen. Der Fisch war kurze Zeit später am Stück verspeist.
Vögel sind ja was feines… wenn sie morgens so nett zwitschern, trällern, singen *hach*. Weniger schön ist allerdings ein Specht, am Hotel, an dem Baum direkt am Zimmer…
Raben gibt es in den USA ebenfalls, und in manchen Regionen nehmen die besorgniserregende Größen an. Kein Wunder, das der Film „Die Vögel“ in Amerika spielt… und seid versichert, die sind in dem Film definitiv nicht zu groß dargestellt.
Leider kenne ich viele Arten nicht und euch somit nicht sagen was das für Vögel sind, aber bei einem weiß ich es inzwischen, der Condor. Vielleicht nicht der schönste Vogel, aber mit seinen 3 Metern Spannweite sehr beeindruckend:
Mehr Bild vom Condor am Grand Canyon findet ihr auch in einem eigenen Artikel auf unserem Reiseblog.
Natürlich haben wir nicht nur Vögel vor die Linse bekommen. Nein, zahlreiche andere Tiere und Insekten haben wir gesehen und ein paar davon auch fotografieren können. So diese komische Spinnenart auf Key West in Florida.
Oder diese nette, kleine *hüstel* Heuschrecke in den Everglades:
Libellen findet man sehr zahlreich in den feuchten Gebieten in den Südstaaten.
Und dann gibt es noch die Squirrels in den USA. Diese sind eigentlich allgegenwärtig. Egal, ob am Grand Canyon, wie dieser Kollege hier…
… oder mitten in Washington D.C. im Park:
Rotwild sieht man ebenso, wenn es auch oft recht scheu ist. Bei unserem ersten Besuch im Grand Canyon waren diese Wapitis allerdings eher neugierig.
Aber noch mal zurück zu den kleinen Nagern. In den Wüsten ähnlichen Regionen in Utah und Arizona sieht man sehr oft diese kleinen Streifenhörnchen.
Ebenfalls in der Wüste, und zwar im Death Valley, haben wir auch unseren ersten Kojoten gesehen. So richtig gefährlich sieht er ja nicht aus, trotzdem sollte man besser einen Sicherheitsabstand einhalten.
Der US Highway 1 in Kalifornien gehört mit Sicherheit zu den schönsten Straßen der Welt. Und die Strände dort sind oft recht voll… aber nicht von Menschen…
Am Ende noch mal zurück zu den Everglades. Es gibt wohl nichts faszinierenderes als einen Wanderweg zu laufen, wo am Rand im Bach hunderte von Alligatoren liegen. Ab und zu kommt dann mein einer auf den Weg, um nach dem Rechten zu sehen. Dann ist der Weg halt so lange gesperrt.
Und diese imposanten Tiere liegen dort wirklich über all rum.
Für mich persönlich war der Everglades Nationalpark einfach nur ein Traum. So viele Tiere, so viel Natur – einfach nur schön. Melanie sah das ein klein wenig anders. Ihre Angst vor den Alligatoren machten den Tag für sie ein kein wenig spannender.
Das waren mal ein paar Wildlife Bilder aus unseren Urlauben. Wir hoffen, die kleine Auswahl hat euch ein wenig gefallen. Kommentare, Anregungen usw. sind wie immer gerne gesehen.
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Frau Melli und Herr Tommi, zwei Reisende und Fotografierende aus dem Ruhrgebiet.
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Hallo Thomas,
einfach tolle Tierfotos! Allerdings die Alligatoren am Straßenrand…
Da wäre ich wahrscheinlich zu nervös zum Fotografieren.
Einen schönen Sonntag
Ann-Bettina
Nun, wachsam wäre die passende Beschreibung für meinen Zustand da gewesen. Angst hatte ich nicht wirklich, denn wenn das wirklich gefährlich wäre, dann wäre das in den USA nicht möglich. Der Ranger unserer Tour erzählte dann auch, das es seit der Parköffnung in den 50er Jahren nur einen einzigen Zwischenfall gegeben habe.
LG Thomas
Hallo Thomas, schließe mich da Ann-Bettina gerne an. Das sind wunderschöne Fotos. Da bekommt man richtig Lust, mal wieder in die USA zu fahren und auch mal den Nationalpark zu besuchen. Werde da mal mit meiner Frau in Verhandlung treten. ;-)
Schönen Sonntag noch und HG Hans
Wow, was für faszinierende Fotos! In Dubai gibt es leider wenig Tiere zu beobachten, so dass ich nun wiederum Lust bekomme, auch mal durch die USA zu reisen. Denn so einem Alligator würde ich auch gerne mal am Straßenrand begegnen :-). Lg Jana
Wirklich tolle Bilder. Freue mich immer wieder so viel von meinem Ex-Kollegen hier zu finden.
Herzliche Grüße aus München
Kirsten Samir
Das sind wirklich klasse Bilder. Ich habe das Fotografieren im letzten Sommer für mich entdeckt. Ich habe durch meinen Bruder eine gute Kamera bekommen und habe diese dann auch direkt im Urlaub auf Sylt genutzt. Ich hätte vorher nicht gedacht, auf was es alles ankommt. Gerade Tiere kann man auch in den heimischen Wäldern fotografieren. Wenn man die Augen aufhält, findet man überall schöne Motive.
Wunderschöne Aufnahmen! Die Heuschrecke und der Kojote sind dabei aber meine absoluten Favoriten… Habt ihr den Kojoten aus dem Auto heraus an der Straße sitzen sehen oder wie seid ihr so nah an ihn heran gekommen? Wir haben sie bis jetzt leider nur nachts hören können… :(
Hallo Nadine,
der nette Kojote saß einfach so am Straßenrand im Death Valley. Kaum hatten wir angehalten, kam er schon zu uns gelaufen und blieb auf der anderen Straßenseite sitzen. Ausgestiegen bin ich für die Fotos nicht. Der sah zwar nett aus, ist und bleibt aber ein Raubtier.
LG Thomas