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Heute im Naturzoo Rheine haben wir bestimmt eine Stunde bei den Präriehunden verbracht. Dort gab es eine Menge Nachwuchs im Teenie-Alter und entsprechend viel Action.
Dabei sind natürtlich viele Bilder entstanden, sehr viele Bilder. Wir haben unsere Follower bei Facebook befragt, ob wir die in einem eigenen Beitrag zeigen sollen oder im Rahmen des normalen Zooberichtes. Das Feedback war schnell eindeutig, ab in einen eigenen Beitrag damit.
Da wir eh eine kleine Serie über unsere liebsten Zootiere starten wollten, ist das jetzt die Gelegenheit dazu. Fangen wir also mit den putzigen Präriehunden an.
Präriehunde – wieso eigentlich Hunde?
Was haben Präriehunde eigentlich mit Hunden zu tun? Genaugenommen nichts, zumindest sind die biologisch nicht miteinander verwandt. Der Name kommt von den bellenden Warnrufen, die bei Gefahr ausgestoßen werden.
Eigentlich sind Präriehunde Erdhörnchen und sind mit Murmeltier und Ziesel verwandt. Und nein, es sind keine Erdmännchen. Auch wenn wir das heute am Gehege drölfzig mal hören mussten. Nein, nicht von den Kindern, von den Eltern, die eigentlich die Schilder dort lesen könnten.
Nur weil die aufrecht stehen und die Gegend überwachen, sind es nun mal keine Erdmännchen. So sind Präriehunde Pflanzenfresser, Nager – wogegen Erdmännchen Raubtiere und Fleischfresser sind (man mag es nicht glauben, ist aber so).
Zurück zu den Präriehunden. In den meisten Zoos, auch in Rheine, sieht man die sogenannten Schwarzschwanz-Präriehunde. Diese leben in Nordamerika, genaugenommen in Prärie der USA. Daher auch das Prärie im Namen, vor dem Hund.
Ein Merkmal dieser Tiere sind die schwarzen Schwanzspitzen, daran kann man sie auch prima von den ebenfalls in Nordamerika anzutreffenden Murmeltieren unterscheiden.
Die kleinen Nager werden 35-42 cm lang, inklusive dem Schwanz. Wenn sich ein erwachsenes Tier aufstellt, ist es etwa 30cm hoch. Ein Männchen lebt normalerweise mit 1-2 Weibchen und mehreren Jungen zusammen mit anderen Familien. Dadurch bilden sich riesige Kolonien von Präriehunden.
In der freien Natur fürchten sich Präriehunde vor Iltissen, Kojoten, Klapperschlangen und Greifvögeln. Diese Gefahr droht den Tieren im Zoo natürlich nicht. Trotzdem kann man das Flucht- und Schutzverhalten der Tiere ab und zu beobachten. Droht Gefahr, stößt ein Tier einen Warnlauf aus (das Bellen). Danach laufen alle Tiere schnell zu ihren Höhleneingängen.
Präriehunde – gesellige, lustige anzuschauende Tiere
In Zoos sind Präriehunde recht häufig anzutreffen. Sehr schöne Anlagen findet man beispielsweise im Zoo Hannover, im niederländischen Wildlands-Zoo in Emmen und eben im Naturzoo Rheine.
In den Gehegen ist eigentlich immer was los. Für Fotografen sind die kleinen Tiere ein Genuss. Denn die sind nicht nur sehr lebhaft, haben oft Nachwuchs, sie sehen auch noch niedlich aus.
Für uns sind Präriehunde in Zoos immer ein Highlight.
Präriehunde im Naturzoo Rheine
So, nun aber zu den Fotos von den Präriehunden in Rheine.
An dieser Stelle wollten wir Else, Egon und die Kleinen nicht weiter stören. Hach, wir könnten Stunden bei diesen schönen Tieren verbringen. Wir hoffen, die Fotos haben Euch ein wenig gefallen. Kommentare sind gerne gelesen, wie immer!
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Wer schreibt hier?
Frau Melli und Herr Tommi, zwei Reisende und Fotografierende aus dem Ruhrgebiet.
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