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Allwetterzoo Münster mit 50 und 105mm Festbrennweiten

Veröffentlicht: 12. August 2018

Autor: Herr Tommi

Inhalt

In unsere kleinen Fotografengruppe kam die witzige Idee auf, mal einen Zoobesuch mit 50 mm Festbrennweite zu machen. 50 mm? Im Zoo? Geht das überhaupt? Gerade wir Zoofotografen sind doch immer auf der Suche nach dem letzten Millimeter Brennweite um die Tiere formatfüllend ins Bild zu bekommen oder schöne Porträts von Tierköpfen zu fotografieren.

Also haben wir gesagt, Challenge accepted – da sind wir dabei. Ausgerüstet mit der Sony Alpha 7 MK2 und der Canon 50 mm 1.8 Festbrennweite ging es in den Allwetterzoo nach Münster. Bis zum Mittagessen hat Thomas dann nur mit der 50 mm Festbrennweite fotografiert. Und die Ergebnisse sind nicht sooo übel. Es sind halt andere Zoofotos, wie er sie sonst macht. Die Bilder zeigen auf jeden Fall, es geht auch mit der kurzen Brennweite im Zoo.

Nach dem Mittagessen ging es dann noch zu den Affen und in das große Aquarium um Münsteraner Zoo. Da musste dann natürlich die neu erworbene 105 mm Festbrennweite von Sigma getestet werden, welche seit ein paar Tagen unsere Fotoausrüstung ergänzt. Im Aquarium war das Objektiv aber nur mittelmäßig zu gebrauchen. In dunklen Lichtsituationen muss es manuell fokussiert werden. Das ist bei den Fischen, die ja ständig in Bewegung sind, fast ein Ding der Unmöglichkeit. Im Bereich mit den Terrarien war es aber eine tolle Sache mit dem Objektiv zu fotografieren.

So, nun aber zu den Bildern.

Fotos mit dem 50 mm Canon Objektiv

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Fotos mit dem Sigma 105 Makro

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Lemur mit 50mm fotografiert
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Festbrennweite im Zoo? Warum nicht!

Uns hat der Tag im Zoo mit den Festbrennweiten sehr viel Spaß gemacht. Wir haben auf jeden Fall gelernt, es geht auch ohne die riesigen Brennweiten, es sind auf jeden Fall schöne Fotos möglich. Das sollte auch jeden Einsteiger, der vielleicht noch keine riesige Brennweite hat, motivieren in den Zoo zu gehen und schöne Fotos zu machen.

Solche Aufgaben sind unglaublich interessant um mal neue Perspektiven oder Herangehensweisen zu lernen. Auf einmal nimmt man nicht den großen Zoom sondern läuft um ein Gehege um eine möglichst gute Position zu finden. Natürlich ist das ein oder andere Bild mit der kurzen Brennweite nicht realisierbar, keine Frage. Na und, dann verzichtet man halt mal auf dieses Foto und macht dafür andere Bilder, die man sonst wohl nicht geschossen hätte.

Wie sieht das bei Euch aus? Macht ihr auch mal solche fotografischen Experimente? Welche Aufgaben stellt ihr Euch um neue Perspektiven zu entdecken? Über Kommentare von Euch freuen wir uns sehr.

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5 Kommentare
  1. DeanB 12. August 2018 um 17:04

    Mir hat der Tag so mit 50mm sehr viel Spaß gebracht mal anders zu fotografieren. Denn man musste echt sehen wie man die Tiere eben doch gut abbilden kann.

    • Thomas Jansen 13. August 2018 um 20:55

      Moin Dean,

      jo, und siehe da, es geht doch. Und Spaß hat es auch noch gemacht.

      LG Thomas

  2. Burkhard | PixelWo.de 12. August 2018 um 22:06

    Tolle Idee und natürlich eine Herausforderung ohne Tele in den Zoo zu gehen. Mein 55 mm ist eines meiner liebsten Objektive. Ich nehme es nicht gerade als Herausforderung, aber ich gehe oftmals nur mit diesen einen Objektiv los und fotografiere. Das gleiche habe ich eine ganze Zeit mit einem 35 mm gemacht. Für Landschaftsaufnahmen auch sehr zu empfehlen. Nur selten habe ich das bereut.

    LG Burkhard.

    • Thomas Jansen 13. August 2018 um 20:54

      Hi Burkhard,

      so „Projekte“ werde ich in Zukunft immer wieder mal machen. Es eröffnet einfach neue Perspektiven und macht Spaß.

      LG Thomas

  3. Fotografie, Kampfsport & Fitness Peter Hoffmann 7. Oktober 2019 um 8:37

    50 mm im Zoo … das ist sicherlich nicht unmöglich, bringt aber doch viele, an sich unnötige, Einschränkungen mit sich!

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