Rabat und der Red Tower
Rabat ist ein kleiner Ort, westlich auf der Insel gelegen. Berühmt sind dort die St. Pauls Catacombs, eine alte unterirdische Grabstätte.
Auf dem Weg dorthin sind wir aber erst einmal ein wenig durch Rabat gelaufen, da ein Parkplatz direkt an den Katakomben ein Wunschtraum geblieben ist. Aber der Weg zu Fuß durch die engen Gassen macht sehr viel Spaß und man bekommt tolle Eindrücke von der kleinen Stadt.
In den Katakomben darf man selbstverständlich kein Blitzlicht benutzen, also ISO auf 1600 und ohne Blitz. Es ist schon ein wenig gruselig, dort durch die alten Grabstätten zu gehen.
Danach ging es dann zum Red Tower, oberhalb von Mellieha. Hier hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Nachbarinsel Gozo. Wolfram hörte gar nicht mehr auf zu knipsen:
Und hier nun der Red Tower, auch St. Agatha’s Tower genannt. Er wurde 1649 gebaut und war sogar in beiden Weltkriegen noch besetzt. Man hat von dort einen wunderbaren Blick auf die Inseln Gozo und Comino. Besichtigt werden kann er natürlich auch, für ein kleines Entgelt. Die Aussicht von der oberen Plattform ist einfach klasse.
Das ist übrigens unser Hotel gewesen, das Ramla Bay Resort. Etwas abseits gelegen, dadurch aber auch schön ruhig. Alles in allem zu empfehlen, alleine wegen des tollen Essens.
Hier nochmal einen Blick auf die Nachbarinsel Gozo, vom Red Tower aus gesehen.
Zum Sonnenuntergang wurde es dann richtig schön. Wenn man Red Tower dieses Konstrukt mit dem Namen Straße weiter folgt, kommt man zu einem Punkt wo man einen wunderbaren Ausblick hat. Selbst Frau Jansen griff bei diesem schönen Licht dann mal zu meiner Zweitkamera und machte ein paar sehr schöne Bilder. Eines der beiden Boote im Hintergrund ist übrigens ein U-Boot, welches dort ein paar Minuten vorher aufgetaucht war.
Von dieser *hüstel* Straße hat man auch einen wunderbaren Blick auf die Stadt Mellieha:
Wer schreibt hier?
Herr Tommi, 68er Jahrgang, aus dem schönen Mülheim an der Ruhr im Ruhrpott. IT-Mensch und Computer-Versteher, der gerne anderen Menschen aus der IT-Patsche hilft. Zusammen mit Frau Melli gerne auf Reisen in die weite Welt oder auf Fototour im schönen Ruhrpott anzutreffen. Bloggt seit 2009 mit großer Leidenschaft als Hobby auf dieser Seite. Dabei gibt es fast kein Thema, welches nicht angesprochen wird.
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2 Kommentare
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Hallo Thomas,
ich habe sowohl deine Fotografie als auch deine Malta-Berichte gelesen. Ich bin begeistert vom Fotografieren und möchte es gerne besser erlernen und hoffe nun, mit deinen Tipps es zu schaffen! Mein Problem ist immer, in einer Situation schnell zu entscheiden, wie ich die Kamera nun einstellen muss. Theoretisch habe ich die Parameter begriffen, aber bei der Umsetzung gerate ich dann meistens in Streß. Da hilft wohl nur üben, üben, üben. Und das möchte ich im nächsten Urlaub machen.
Wir haben für dieses Jahr zwei Wochen Urlaub auf Malta Anfang Juni gebucht, zufällig auch im Ramla Bay Resort. Dort wurde ein neuer Anbau gebaut und ich bin schon sehr gespannt, wie es dort sein wird. Eine Frage habe ich, bei den Bewertungen zum Hotel schreibt eine Frau, dass man Adapter für die Steckdosen benötigt, weil die deutschen Stecker nicht passen. Stimmt das? Und habt ihr Erfahrungen mit den Dorffesten und den dazugehörigen Feuerwerken gemacht? Wir sind über Pfingsten und dem Nationalfeiertag (100.!) dort, was meinst du, fahren an diesen Tagen auch die Busse? Wir wollten eigentlich kein Mietauto nehmen.
Ich hoffe du kannst ein wenig Licht in mein Dunkel bringen.
Liebe Grüße,
Carmen
Hi Carmen,
ich habe es am Anfang immer so gemacht, dass ich die Kamera kurz in den P-Modus gesetzt habe, wenn ich selber unsicher war. An den Werten konnte ich mich dann orientieren, denn sooo falsch liegt die Kamera im Vollautomatik-Modus ja nicht. Dabei habe ich eine Menge gelernt.
Mit Dorffesten und Feuerwerken haben wir auf Malta leider noch keine Erfahrungen.
LG Thomas