Boeing 767-332/ER -Delta Air Lines

Preiswerte USA Flüge buchen – Tipps und Tricks

Veröffentlicht: 08. Oktober 2018

Autor: Herr Tommi

Wir bekommen regelmäßig die Frage gestellt, wo und wie man die preiswertesten USA Flüge finden kann. Eine kurze, einfach prägnante Antwort darauf gibt es leider nicht. In Facebook-Gruppen entstehen dann oft ellenlange Diskussionen und es werden unzählige Werbelinks gepostet. Dabei meint jeder, seine Art zu buchen ist die ultimativ günstigste – schön, wenn das so einfach wäre.

Um eines direkt klar zu stellen – wir sind keine Vertreter der Geiz-ist-Geil-Mentalität. Wir geben Tipps, wie man preiswerte Flüge finden kann. Uns geht es nicht um Hauptsache billig – die passenden Kommentare kamen schon, weil mal wieder nur die Überschrift gelesen wurden.

Auch wenn wir uns den Hass vieler Reisender zuziehen – für uns ist das Fliegen viel zu billig geworden. Für 9,99 durch Europa, für 149 über den Teich nach Amerika? Wir haben ja nicht viel Ahnung vom Finanzleben in der Luftfahrt aber irgendwie ist es so ein Gefühl: Das kann nicht funktionieren.

Manche Dinge, manche Angebote können einfach nicht funktionieren. Am Ende wundern sich wieder alle, wenn Airlines pleite gehen oder die Angestellten einfach nur schlecht bezahlt werden. Oder es wird halt am Service gespart, irgendwo müssen die Airlines ja Geld verdienen. Und dann wundern sich Reisende, beschweren sich sogar noch, wenn es beim 399 Flug über den Teich kein Vodka-Lemon zum Kaviar-Schnittchen gereicht wird und das Handgepääck begrenzt wird.

Daher, wir möchte Euch hier Tipps geben, wie ihr preiswert in die USA kommt – nicht Hauptsache billig. Am Ende muss aber jeder Reisende für sich entscheiden ob er mit dem Low-Cost-Carrier, mit 2x Umsteigen fliegt oder in der Premium Eco den Direktflug vorzieht. Das Schöne ist ja, wir haben die Auswahl auf dem Markt und für jede Zielgruppe was passendes.

Was ist überhaupt preiswert?

Alleine die Diskussion darüber, was ein preiswerter Flug in die USA ist, sorgt schon gerne für den ein oder anderen emotionalen Gedankenaustausch. Der eine findet alles über 350 EUR (natürlich Hin- und Rückflug, inklusive Gepäck) als vollkommen überteuert. Andere sind auch mit 700 EUR total zufrieden. Dabei können, zu gewissen Zeiten auf bestimmten Strecken, auch Preise um die 1000 EUR ein Schnäppchen sein.

Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, wo seine Schmerzgrenze liegt. Legt Euch einen maximalen (aber realistischen) Preis fest und wenn ihr Flüge für diesen Kurs findet, dann bucht diese und seid zufrieden. Wenn ihr nichts findet, dann habt ihr evtl. falsche Vorstellungen von den Preisen oder diese sind zum gewünschten Zeitraum einfach nicht (mehr) zu bekommen.

Im Rahmen der Diskussionen kommt es dann zu lustigen Vergleichen, womit die Suchenden zusätzlich zu den ganzen Tarifen und Angeboten verwirrt werden. Da sucht eine Userin einen Flug nach Las Vegas, in den Sommerferien. Es kommen einige Tipps, mit realistischen Preisvorstellungen. Und dann kommt User Superbucher: Er hätte je gerade einen Flug gebucht, für sagenhafte ultimative 379 EUR, alles Andere wäre zu teuer. Nun ja, aber die Fragestellerin wollte im Sommer nach Las Vegas, nicht im Winter nach New York *seufz*. Das ist wie Äpfel und Birnen, ihr wisst schon.

Der ultimative, perfekte Tipp für günstige Flüge

Diesem ultimativen Tipp, der einen den superduper günstigen Flugtarif auf dem Silbertablett präsentiert den suchen alle. Einziger Haken an der Sache: Den gibt es nicht! 

So, das hätten wir schon mal geklärt. Vergesst einfach diese Illusion und alle Tipps, die ihr jemals in diese Richtung gelesen habt. Oft sind diese Tipps, besonders wenn sie ein Unternehmen besonders hervorheben, nur dafür gemacht, den eigenen Geldbeutel zu füllen (was natürlich nicht verwerflich ist, man muss es nur wissen). Denn die Links sind oft Affiliate-Links. Für eine Buchung über diese Links bekommt dann der Seitenbetreiber eine Provision.

Die Links, die wir hier im Beitrag setzen, sind garantiert provisionsfrei.

HDR Delta Amsterdam

Wie entstehen eigentlich Flugpreise?

Oft werden wir gefragt, ob Flüge nochmal billiger werden oder wann man buchen soll. Gerade die Frage nach dem billiger werden, kann ohne funktionierende Glaskugel die einen Blick in die Zukunft ermöglicht, nicht seriös beantwortet werden. Schauen wir doch mal, wie so Flugpreise eigentlich gemacht werden.

Buchungsklassen

Die Kalkulation von Flugpreisen ist ein klein wenig kompliziert. So gibt es bei einigen Airlines über 20 unterschiedliche Tarife, nur für die Economy Klasse, sogenannte Buchungsklassen. Für jede dieser Buchungsklassen, die alle unterschiedliche Preise haben, stehen Kontingente zur Verfügung. Sind diese aufgebraucht, kann es passieren, dass die Airlines dafür nochmals Kontingente freigeben. Aber das kann keiner vorher sagen. Ist ein Flug halbwegs gut gebucht, werden die das aber wohl eher nicht machen. Wenn die günstigen Preise dann weg sind, sind sie halt weg. Ausnahmen bestätigen die Regel natürlich, sind aber eben nicht die Regel.

Die Angebote der Airlines werden von den Anbietern über verschiedene Systeme abgefragt. Diese kalkulieren dann ihren Angebotspreis, aus dem Ticketpreis der Airline und der eigenen Gebühr. Dadurch kommt es zu unterschiedlichen Preisen, für ein Ticket auf einem Flug, bei gleicher Buchungsklasse.

Dazu muss man wissen, dass die Airlines keine Provision für verkaufte Flüge bezahlen. Die Vermittler der Flüge, egal ob lokales Reisebüro oder großes Online-Portal, müssen also selber ihren Verdienst in den Ticketpreis einrechnen. Und diese Gebühr kann sehr unterschiedlich ausfallen. Und ja, das machen auch die großen „Schnäppchen“-Anbieter. Denn auch die haben nichts zu verschenken. Die verkaufen die Flüge nicht aus Liebe zum Kunden kostenlos.

Große Portale haben aber die Möglichkeit, die eigenen Gebühren recht niedrig zu halten. Die machen ihre Einnahmen dann über die Masse, die verkauft wird. Aber auch das kleine Reisebüro kann da flexibel sein. Wenn nicht nur der Flug dort gebucht wird, sondern zusätzlich noch ein Hotel, Mietwagen oder Wohnmobil, können die Euch auch mit den Fluggebühren entgegen kommen. Die verdienen dann halt an den anderen Leistungen und den Flug gibt es dann, für weniger Gebühren, dazu.

Am eigentlichen Flugpreis können aber alle Anbieter nichts machen. Der setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, wie dem eigentlichen Ticketpreis, Steuern, Kerosinzuschläge usw. – und da gibt es keinen Verhandlungsspielraum.

Bei den günstigen Tarifen sollte noch bedacht werden, dass diese meistens nicht umbuchbar oder stornierbar sind. Das heisst, wollt Ihr Eure Reise verschieben, dann kostet das entweder eine riesige Gebühr oder der Flug muss storniert und neu gebucht werden (was oft günstiger ist als umbuchen). Auch eine Namensänderung ist nachträglich nicht möglich (also Vorsicht bei Eingabe der Daten). Bei einer Stornierung des Fluges, bekommt man nur die Kosten für Steuern und Gebühren zurück, der Ticketpreis ist verloren.

Es gibt auch Tarife, wo eine Umbuchung oder Stornierung möglich ist, kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr. Erfahrungsgemäß bucht die aber kaum einer, weil Geiz ja geil ist. Allerdings bucht man seine Urlaubsreise auch nicht, um die dann zu verschieben oder abzusagen. Doch sollte man dabei an ein Rücktrittskostenversicherung denken, die für ein paar Euro das Risiko abfängt. Dies ist z.B. auch bei vielen Kreditkarten im Leistungspaket, schaut da einfach mal nach.

Kabinenklassen

Und dann gibt es noch die verschiedenen Kabinenklassen mit ihren unterschiedlichen Tarifen. Diese sollten ja allgemein bekannt sein:

  • First Class
  • Business-Class
  • Economy Class

Dazu gibt es neu eine Kabinenklasse zwischen der Business und der Economy. Einige Airlines bieten inzwischen Klassen unter dem Namen Economy-Comfort, Premium-Economy, Economy-Plus usw. an. In dieser Klasse hat man immer mehr Beinfreiheit, das ist bei allen Airlines gleich. Dazu befinden sich die Plätze fast immer im vorderen Teil des Fliegers, sodass man flott rauskommt, nach der Landung. Richtige Premium Angebote beinhalten dann noch breitere Sitze, ein kostenloses Entertainment System, bessere und kostenlose Verpflegung.

Natürlich hat auch das seinen Preis. Der Aufpreis für die bessere Economy kann auf USA-Flügen zwischen 80 und 500 EUR liegen. Ob einem selbst das Wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Wir persönlich finden diese Angebote toll und nutzen die gerne.

Für uns persönlich ist der Flug schon ein Stück Urlaub, den wir geniessen möchten. Da darf es dann auch mal Premium Eco sein oder die teureren Flüge ohne Umsteigen. Dabei werfen wir uns unser Geld auch nicht zum Fenster raus, aber gute Leistung und Komfort sind uns durchaus ein paar Euro wert.

Gepäck, Verpflegung, Entertainment

Immer mehr Airlines bieten inzwischen extrem günstige Angebote an. Achtet dann aber unbedingt auf die anfallenden Zusatzkosten, die je nach Wünschen noch obendrauf kommen. So gibt es inzwischen auch bei den großen, renommierten Airlines Tarife bei USA Flügen, wo kein Gepäck inklusive ist.

Und gerade bei Low-Cost-Airlines muss auch an Bord vieles extra bezahlt werden. Essen und Trinken, gerne – aber zur Kasse bitte. Handgepäck? Nur 5 Kilogramm, mehr kostet extra. Film gucken? Bitte vorher die Kreditkarte durch den Schlitz am Monitor ziehen.

Natürlich, nicht jeder will Gepäck mitnehmen, nicht jeder will ein Entertainment Programm am Platz. Dafür sind solche Tarife dann toll, buchen und glücklich sein. Für alle Anderen nur der Tipp, prüft vorher, welche Zusatzkosten noch dazu kommen. Denn sonst wird aus dem Schnäppchen schnell ein normaler Preis, wenn man für das Gepäck noch eine dreistellige Summe hinlegen muss.

Sitzplatzreservierungen

Wer Wert auf bestimmte Sitzplätze legt, reserviert diese gerne frühzeitig. Der Haken dabei, das kostet mittlerweile bei fast allen Airlines eine Gebühr. Diese können zwischen 15 und 100 EUR liegen, pro Person und pro Strecke. Und je besser der gewünschte Platz ist, desto teurer wird der Spaß.

Hier kann man natürlich sparen, indem man bis zum Check-In mit der Sitzplatzwahl wartet. Dann ist es kostenlos aber man muss halt nehmen, was noch übrig ist. Da kann es der Familie schon passieren, im Flieger verteilt zu sitzen.

US Airways, Atlanta, Charlotte

Reisebüro oder Online-Buchung

Die Reaktionen auf die Aussage, dass Flugsuchende bereits im Reisebüro waren, sorgt bei einigen Menschen im Netz zu einem heftigen Beißreflex. Sobald das Wort Reisebüro zu lesen ist, schnappen die mit Aussagen zu, die sich so lesen:

  • Reisebüros sind zu teuer
  • Reisebüros können sowas nicht
  • Reisebüros wollen nur Gebühren kassieren
  • usw. usf.

Hier wird es Zeit, für unser neues Lieblingswort: Bullshit

Hier schnappen die Verfechter des selber buchen, die ultimativen Individualisten zu, die offensichtlich eine Buchung in einem Reisebüro einer Pauschalreise gleichsetzen. Als Betreiber einer Reisevermittlung sagen wir nur: Diese Aussagen sind falsch und eigentlich schon geschäftsschädigend. Ganz besonders, wenn die in einer Gruppe getätigt werden, die von einem Reisebüro betrieben wird. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Fakt ist, Gebühren kassieren alle anderen Anbieter auch. Wie oben schon geschrieben, zahlen die Airlines keine Provision und von irgendwas wollen die Firmen und ihre Angestellten leben.

Reisebüros können viel mehr als nur Pauschalreisen verkaufen. Natürlich gibt es, wie überall, gute und weniger gute Reisebüros und Berater. Es gibt aber auch schlechte Metzger, wo einem die Wurst nicht schmeckt. Da geht man dann ja auch nicht hin und sagt, alle (!) Metzger können keine Wurst machen.

Und zu teuer sind Reisebüros auch nicht generell. So können Reisebüros z.B. auf Bausteinflüge der Veranstalter zugreifen mit Preisen, die nirgendwo sonst im Netz bei den Portalen auftauchen. Natürlich gibt es hier auch nur begrenzte Kontingente, diese können allerdings wirklich günstig sein.

Buchung im Reisebüro

Also, eine Buchung im Reisebüro kann durchaus eine Alternative sein. Ganz besonders dann, wenn man keine Lust hat, sich selber durch die vielen Angebote im Netz zu klicken und Angst hat, bei einem unseriösen Anbieter zu landen.

Die Preise können durchaus mit den Vergleichen mithalten. Durch die bereits angesprochenen Bausteinflüge, die verschiedene Reiseveranstalter anbieten, kommen die an Angebote, die sonst nirgendwo zu finden sind. Diese Kontingente werden gezielt zwischen den Airlines und den Reiseveranstaltern ausgehandelt.

Dazu muss man übrigens, wie auch gerne behauptet wird, eine Pauschalreise buchen. Das ist auch so ein weit verbreiteter Irrglaube. Bei den Bausteinbuchungen muss neben dem Flug immer eine sogenannte Landleistung dazu gebucht werden. Das kann z.B. der Mietwagen sein oder eine (!) Hotelübernachtung im Zielland (es muss noch nicht mal der Ort der Landung sein). Mit dieser Landleistung hat man Anspruch darauf so einen Bausteinflug buchen zu können.

Das Ganze wird dann als Bausteinreise gebucht. Das ist zwar keine Pauschalreise, da man sich das individuell zusammen stellen kann. Aber, und jetzt kommt das schöne, man genießt den Schutz einer Pauschalreise. Geht eines der Unternehmen (Airline, Mietwagenfirma) pleite, so ist man über die Insolvenzsicherung der Reiseveranstalters abgesichert. Fällt ein Flug aus, so muss sich der Reiseveranstalter um eine Alternative kümmern. Ihr seht, es gibt durchaus Gründe dafür, über ein Reisebüro bzw. einen Reiseveranstalter zu buchen.

Kleines Beispiel: Wir selber hatten Flüge nach Florida gebucht, mit Air Berlin – und zwar lange bevor die Insolvenz angemeldet haben. Unser Flug sollte zu dem Zeitpunkt stattfinden, wo Air Berlin langsam seinen Betrieb einstellte. Einen Anspruch auf die Kosten hätten wir in dem Falle, wenn wir bei Air Berlin gebucht hätten, bei denen Einreichen müssen, also beim Insolvenzverwalter, da wir ja vor der Insolvenz gebucht haben. Mussten wir aber gar nicht. Der Reiseveranstalter hat uns von sich aus angeschrieben und den Flug kostenlos storniert, wir haben jeden einzelnen Cent zurückbekommen.

Noch ein weiterer Vorteil, für das eigene Bankkonto, sind die Zahlungsbedingungen bei Bausteinreisen. Dabei müssen die Flüge meistens nur mit 20-40% angezahlt werden. Die Restzahlung ist erst rund 30 Tage vor der Reise fällig. Auch das kommt vielen Reisenden zugute, die zum Zeitpunkt der Reise noch ein wenig sparen möchten oder das Geld lieber noch auf dem eigenen Konto halten wollen. Allerdings können dann bei vielen Airlines noch keine Sitzplätze oder andere Zusatzleistungen gebucht werden. Das geht erst nach der Ticketausstellung und die erfolgt erst bei der Zahlung des kompletten Flugpreises (das Ticket ist natürlich fest und sicher, bis dahin). Andere Airlines, zum Beispiel KLM, erlauben aber auch die Buchung von Zusatzleistungen, wenn das Ticket noch nicht ausgestellt ist.

Reisebüro können aber auch, neben den Bausteinflügen, ganz normal auf die Angebote aller Airlines zugreifen und über verschiedene Systeme ganz normale Linienflüge anbieten. Diese unterliegen dann nicht dem Schutz einer Pauschalreise, es sind halt ganz normale Flugbuchungen. Hier kann ein Vergleich, mit den Preisen der Airline direkt, durchaus sinnvoll sein.

Ein besonderer Service für alle Mitglieder unserer USA Reisen Gruppe bei Facebook: In den Dateien findet ihr eine Liste mit Reiseberatern, die viel USA Erfahrung haben.

Direkt bei der Airline buchen

Wer jetzt glaubt, wir als Reisebüromenschen würden immer nur über die Veranstalter buchen, der irrt sich gewaltig. Es kommt ja durchaus vor, dass die Veranstalter keine passenden Tarife anbieten. Und dann buchen wir selber gerne direkt bei den Airlines.

Bei den Airlines bekommt Ihr auf der Buchungsseite meistens einen schönen Überblick über die verschiedenen verfügbaren Tarife und Buchungsklassen. Achtet hier darauf, welche Leistungen im Reisepreis enthalten sind.

Bei einer Buchung direkt bei der Airline ist, dass ihr Euch mit allen Fragen direkt an die Airline wenden könnt. Und gerade die großen, renommierten Airlines haben oft einen sehr guten und lösungsorientierten Kundenservice.

Ein weitere Vorteil ist, dass auf die Ticketpreise keine Gebühren für die Vermittlung drauf kommen. Allerdings erheben einige Airlines Gebühren für die Online-Buchung oder verschiedene Zahlungsarten (europäische Airlines dürfen das nicht mehr).

Über Online Portale buchen

Es gibt unzählige Online-Portale im Netz, wo ihr Preise vergleichen könnt und auch Flüge buchen. Dabei gibt es sehr gute, seriöse Portale aber auch einige schwarze Schafe.

Bevor ihr nun hektisch, bei dem ultimativen Angebot, auf buchen klickt, überprüft vorher mal einige Dinge:

  • Hat die Buchungsseite ein Impressum wo man den Firmensitz erkennen kann?
  • Liegt dieser Firmensitz außerhalb der EU?
  • Gibt es eine AGB für die Seite?
  • Schaut Euch Bewertungen und Informationen im Netz über das Portal an.

Es ist immer wieder erschreckend, wo Menschen ihre Supersparangebote buchen und dann auf die Nase fallen. Und dass, obwohl die Firma nur vernichtende Kritiken bekommt oder schon längst Insolvenz angemeldet hat. Wenn Euch einer der genannten Punkte auf den Seiten nicht koscher ist, dann lasst die Finger davon. Oder bestellt ihr auch die super krasse Fotokamera, die normal 2000 EUR kostet, für 399 EUR in Nigeria?

Achtet auch bei den Preisvergleichssystemen darauf, dass Ihr dort meisten gar nicht selber buchen könnt. Die zeigen Euch nur Preise an (die nicht unbedingt buchbar sind) und leiten Euch dann zu den Buchungsseiten weiter. Und genau an dieser Stelle prüft ihr die oben genannten Dinge nochmals ganz genau. Ist diese Buchungsseite wirklich seriös, wie sind die Bewertungen im Netz – und dann überlegt ihr ganz genau, ob ihr denen mehrere hundert oder tausend Euro überweisen wollt.

Wenn ihr dann gebucht habt, prüft unbedingt die Unterlagen, die ihr zur Bestätigung bekommt. Stimmt hier der Preis noch, sind alle Angaben richtig übernommen worden?

Hier mal ein paar Tipps für seriöse Preisvergleichssysteme:

  • Expedia (Online-Reisebüro)
  • Skyscanner
  • Kayak
  • Momondo
  • Google Flights

Damit habt ihr einen guten Überblick, über die möglichen Preise einer Verbindung.

Tipps zum selber buchen

Wenn ihr online selber Flüge bucht, dann solltet ihr ein paar Dinge beachten. Gerade bei USA-Flügen ist es extrem wichtig, bei der Buchung die korrekten Personendaten einzugeben. Hier kann ein Schreibfehler oder fehlende Angaben schnell sehr teuer werden.

  • Überprüft vor dem Klick auf „Buchen“ nochmals die Preise und Leistungen.
  • Alle abgefragten Daten komplett ausfüllen.
  • Namen so schreiben, wie sie im maschinenlesbaren Teil des Reisepasses stehen – Für den zweiten Vornamen gibt es oft ein eigenes, optionales Eingabefeld.
  • TSA Daten werden von der Airline übermittelt, daher ist die richtige Angabe der Namen, des Geschlechts, einer evtl. Redress-Nummer extrem wichtig.
  • Ggf. werdet ihr bei der Buchung bereits nach den erweiterten Daten (APIS) gefragt. Diese könnt ihr auch später ausfüllen, zur Not noch beim Check-in.

Zum buchen müsst ihr noch keinen Reisepass haben oder bereits ein ESTA beantragt haben.

Kontrolliert die Eingaben lieber doppelt und dreifach bevor ihr auf buchen klickt und zusätzlich nochmal auf den Bestätigungs-Unterlagen, die ihr nach der Buchung bekommt. Bei Fehlern nehmt sofort mit der Airline oder dem Buchungsportal Kontakt auf. Und zwar sofort – nicht morgen oder übermorgen – nein sofort.

MD11 der KLM beim Start in Amsterdam

Tipps für günstige Flüge in die USA

Aber was sind nun Tipps um günstige USA Flüge zu finden? Wie schon oben geschrieben, den einen ultimativen Tipp gibt es nicht. Aber es gibt eine Reihe von Dingen, mit denen man günstigere Flüge bekommen kann:

Legt Euch eine Preisobergrenze fest

Bevor ihr anfangt zu suchen, legt Euch einen Preis fest, für den ihr bereits seid für den Flug zu bezahlen. Legt auch fest ob ihr Gepäck benötigt, ob ihr Wert auf Zusatzleistungen wie Getränke, Essen, Entertainment legt, ob ihr einen Direktflug wollt oder ob auch ein Flug mit Umsteigen infrage kommt. Danach fangt an zu suchen. Sind die Preise alle höher, dann habt ihr entweder falsche Vorstellungen oder ihr müsst hoffen, dass die Preise sinken. Sind die Preise alle günstiger als Euer geplantes Budget oder treffen einige Angebote zu – dann freut Euch und bucht!

Preise vergleichen

Vergleicht die Preise über verschiedene Portale, den Airline-Seiten und geht auch mal in ein Reisebüro oder fragt dort per Mail oder telefonisch an, Vielleicht erlebt ihr dabei eine Überraschung. Bei dem Suchmaschinen nutzt die seriösen, großen Anbieter. Beim Buchen sollte das ebenso gelten. Lieber ein paar Euro mehr bezahlen als hinterher Ärger zu bekommen.

Seid ein wenig flexibel

Schaut doch mal nach, ob Flüge einen Tag früher oder später nicht günstiger sind. Damit kann man mehrere hundert Euro sparen. Das Gleiche gilt für die Zielflughäfen. Alleine New York hat mehrere große, internationale Flughäfen. Hier kann es wirklich lohnenswerte Preisunterschiede geben, wenn man einen andere Flughafen anfliegt. Aber auch andere Städte bieten mehrere Flughäfen oder Airports, die in benachbarten Regionen liegen. Auch hier kann viel Geld gespart werden, wenn man ein wenig Glück hat.

Frühes buchen kann Geld sparen

Wir oben schon erklärt gibt es für die verschiedenen Buchungsklassen nur begrenzte Kontingente. Und logischerweise sind die günstigsten Klassen auch als erstes ausgebucht. Ob die Airlines für diese Buchungsklassen nochmals Kontingente freischalten, kann niemand voraussehen. Daher kann sich frühes buchen wirklich lohnen.

Keine Scheu vor Gabelflügen

Gabelflüge sind Flüge, wo ihr z.B. von Frankfurt nach San Francisco fliegt und zurück von Las Vegas nach Frankfurt. Diese Flüge müssen nicht teurer sein, ganz im Gegenteil. Wir haben die schon oft gebucht, weil diese deutlich günstiger waren.

Achtet bei Gabelflügen darauf, ob bei Eurem Mietwagen dann eine Einwegmiete anfällt. Diese kann die Ersparnis für die Flüge schnell wieder auffressen oder sogar deutlich teurer sein. Aber gerade im Westen der USA fallen z.B. zwischen Kalifornien und Nevada bei den meisten Mietwagenfirmen keine Einwegmieten an.

Umsteigen spart Geld

Direktflüge von A nach B sind meistens deutlich teurer, als Verbindungen mit einem oder zwei Stopps unterwegs. Wenn Euch das Umsteigen also nicht nervt, dann könnt ihr so eine Menge Geld sparen. Bucht die einzelnen Abschnitte aber auf jeden Fall in einer Buchung und nicht einzeln. Denn dann verliert ihr die Garantie zur Weiterbeförderung, wenn z.B. der erste Flug auf der Strecke viel Verspätung hat.

Achtet auch darauf, dass die Umsteigezeiten an den Airports ausreichend sind. Es gibt für jeden Flughafen eine Angabe, wo die Mindestumsteigezeit festgelegt ist, an die halten sich die Airlines. Allerdings sind diese Zeitangaben oft recht optimistisch gestaltet. Die Airline ist zwar in der Pflicht Euch zum Zielort zu befördern, wenn es mit dem Umstieg nicht in dem Zeitrahmen klappt, aber so ein Stress und Ärger will man ja nicht haben.

Achtet auf Zusatzkosten

Wie oben schon geschrieben, reagieren viele Airlines auf die anhaltende Geiz ist geil Mentalität. Dabei hauen die dann extrem billige Tarife raus, nur um in den Suchmaschinen weit oben zu stehen. Es fallen dann aber noch alle möglichen Extrakosten an, zum Beispiel für das Gepäck. Und die können sich schnell in einen dreistelligen Bereich summieren – und das Schnäppchen ist plötzlich gar keines mehr.

Werdet skeptisch bei zu billigen Angeboten

Flüge nach Amerika für 99 oder 149 EUR (Hin- und Rückflug) sind zwar ein feuchter Traum aber meistens nicht realistisch. Es gibt hier und da Airlines, die sowas anbieten. Da stellt sich dann aber die Frage, ob die Airline noch existiert, wenn man dann fliegen will oder ob die inzwischen Pleite sind. Jüngst hat es ja Primera Air getroffen, noch bevor die die Strecken ab Deutschland aufnehmen konnten.

Auch wenn solche Preise auf irgendwelchen komischen Suchportalen auftauchen, achtet höllisch darauf wo und was ihr da bucht. Oft genug kommt es vor, dass auf der eigentlichen Rechnung ein ganz anderer (höherer) Betrag steht oder man eine Mail bekommt, dass es den gebuchten Flug nun doch nicht gibt (was für eine Überraschung) und man für Summe X ganz toll auf einen teureren Flug umbuchen kann.

Daher, das billigste Ergebnis muss nicht das Beste sein. Bucht bitte nur bei seriösen Unternehmen. Mal kurz logisch gedacht, ein Flug für 99 EUR über den Atlantik, hin und zurück, das kann für keine Fluggesellschaft kostendeckend sein. Das kann nur schiefgehen.

Ein guter Test ist es übrigens, bei besonders billigen Angeboten den Preis der Verbindung mal bei der Airline zu checken. Sollte das Schnäppchen dann nur die Hälfte oder noch weniger als der Airline-Preis sein, sollte man doch skeptisch werden.

Errorfares

Mit viel Zeit, Geduld und noch mehr Glück kann man einen sogenannten Errorfare buchen. Dabei wird durch Systemfehler ein falscher Preis ausgegeben, den man tatsächlich buchen kann. Und wenn man sowas bucht, kann es sein, dass die Airlines das dann durchgehen lassen.

Wir suchen immer wieder mal nach solchen Errorfares. Aber meistens sind die dann schon weg bzw. korrigiert, wenn wir das dann buchen wollen. Daher hatten wir das Glück leider noch nicht.

Vermeidet die Hauptreisezeiten

OK, für Familien mit Kindern, die auf die Ferien angewiesen sind, ist der Tipp jetzt doof. Aber alle anderen sollten sich überlegen, ob die Ferienzeit die beste Zeit ist um über den Teich zu fliegen. Das gilt auch für Feiertage oder Zeiten, wo die Amerikaner eine Region belagern. So z.B. Weihnachten in Florida, wo in den USA jeder 2. Rentner seine gute Zeit verbringt. Denn zu den Zeiten sind dann nicht nur die Flüge teuer.

Sind bestimmte Wochentage am günstigsten?

Jein. Es gibt Strecken, auf denen Tage in der Mitte der Woche günstiger sind als Flüge am Wochenende. Es gibt aber auch genug Beispiele, wo es eben genau umgekehrt ist. Testet einfach bei der Suche mal verschiedene Varianten aus.

Preise für One-Way-Flüge anschauen

Meistens, also eigentlich fast immer, sind zwei One-Way-Flüge teurer als eine Hin- und Rückflugbuchung. Aber ab zu kann man auch mal Glück haben und zwei günstige One-Way-Verbindungen buchen. In den meisten Preissuchmaschinen kann man problemlos die One-Way-Preise abfragen, daher lohnt sich auf jeden Fall mal ein Blick da rein.

Mit oder ohne Gepäck

Wenn ihr zu zweit einen Kurztrip plant und mit einem gemeinsamen Koffer auskommen würdet, dann lohnt es sich nur einen der beiden Flüge mit Gepäck zu buchen. Der/Die Mitreisende bekommt dann ein Ticket ohne Gepäck. An dieser Stelle kann man sich diese Ohne-Gepäck-Tarife gut zunutze machen.

Solltet Ihr ohne Gepäck buchen und nur mit Handgepäck reisen wollen, so achtet mal auf die Gewichts- und Größenbeschränkungen für das Handgepäck. Immer mehr Airlines begrenzen das nun und kontrollieren das auch beim Check-in. British Airways ist noch eine der letzten Airlines, die da noch sehr großzügig sind.

Auch das ist eine Folge der Immer-Billiger-Tickets. Jedes Kilogramm an Bord kostet den Airlines Geld (Treibstoffverbrauch). Und am Ende müssen die ja noch Geld verdienen, trotz günstiger Tickets. Also generieren die auch an dieser Stelle gerne Zusatzeinnahmen. Wenn man dann noch sieht, was manche Mitreisende so als Handgepäck in den Flieger wuchten, wundert es einen nicht mehr, dass das immer mehr begrenzt wird.

Und einige Airlines lassen sich Übergepäck, egal ob beim Handgepäck oder beim Aufgabegepäck, geradezu fürstlich bezahlen. Dann ist das billige Ticket auch nichts mehr wert.

Newsletter oder Preisalarme nutzen

Airlines bieten oft Newsletter an, wo sie über besondere Angebote informieren. Bei einigen Preissuchmaschinen kann man auch Preisalarme setzen. Die Systeme checken dann die Preise und informieren Euch, wenn es ein Angebot zu Eurem Wunschpreis gibt.

Fortgeschritten: Cache löschen und ggf. ein VPN  beim Abfragen der Preise nutzen

Wenn wir selber nach Flügen im Internet suchen, nutzen wir immer eine „private Verbindung“ in unserem Browser. Und wenn wir neu suchen, nutzen wir eine neues privates Browserfenster. So verhindern wir, dass Informationen über unsere Suchen und angezeigte Preise in Cookies gespeichert werden. Einige Airlines und Suchmaschinen nutzen diese Informationen um die Preise bei mehrfacher Suche leicht zu erhöhen um einen Buchungsreiz auszulösen.

Eine VPN (Virtual Private Network) Verbindung macht Sinn, wenn man z.B. die unterschiedlichen Preise für Kunden aus verschiedenen Ländern sehen will. So bekommen Kunden aus den USA gelegentlich andere Preise auf einer Airline-Seite angezeigt als Kunden, die in Deutschland leben. Mit einem VPN kann man der Seite einen anderen Standort vorgaukeln. Und nein, das ist nicht illegal. Das geht übrigens auch, wenn ihr über einen Proxy-Server die Seiten aufruft.

Hinweis für Kreuzfahrer oder andere terminlich kritische Anschlussleistungen

Bucht ihr eine Kreuzfahrt ab Miami oder eine Busrundreise durch den Südwesten, so habt ihr oft die Möglichkeit die dazugehörigen Flüge selber zu buchen. Hier kann man wirklich Geld sparen, gerade die Flugpreise der Kreuzfahrt-Reedereien sind alles andere als attraktiv.

Aber Vorsicht: Hat Euer Flieger Verspätung oder er fällt ganz aus und ihr kommt einen Tag später an, dann ist das Kreuzfahrtschiff weg und ihr steht am leeren Kai. Das ist dann Euer alleiniges Risiko, da hat die Kreuzfahrtgesellschaft keinerlei Verpflichtungen.

Bucht ihr die Flüge beim Anbieter der Kreuzfahrt und es kommt zu Verspätungen oder Ausfällen, dann sind die in der Pflicht Euch zur bezahlten Kreuzfahrt zu bringen, wie auch immer die das dann machen. Daher kann man hier am falschen Ende sparen.

Solltet ihr partout die Flüge selber buchen wollen, dann baut Euch ein oder zwei Tage Puffer ein. Allerdings ist es dann fraglich, ob die Ersparnis am Ende noch da ist, wenn ihr am Zielort noch eine oder zwei Übernachtungen in Hotels buchen müsst.

Schließt unbedingt eine Reiserücktrittsversicherung ab

Versicherungen sind zwar irgendwie spießig – uns haben die aber schon viel Geld gerettet. Es kann immer was dazwischen kommen, Krankheit, Tot, Arbeitslosigkeit gehören nun mal zum Leben dazu. Dabei muss es krankheitsbedingt noch nichtmal was Dramatisches sein. Wir erleben es im Reisebüro so oft, dass Reisen wegen einer Mittelohrentzündung bei einem der Kinder storniert werden. Selbst bei schweren Erkältungen kann es sein, dass der Arzt Nein zum geplanten Flug sagt. Und es ist dann immer traurig, wenn die Kunden an den paar Euro für die Versicherung gespart haben und dann viel Geld einfach so weg ist.

Also spart nicht bei den paar Euro, die so eine Versicherung kostet. Viele Kreditkarten oder Bonusprogramme von Airlines schließen so eine Versicherung bereits ein. Ob die Reise dann mit der Kreditkarte bezahlt werden muss, das erfahrt ihr bei der Kreditkartengesellschaft.

Wenn ihr keine Rücktritts-Versicherung habt, schaut einfach mal im Netz nach den bekannten Anbietern. Die Versicherungen, welche die Airlines oder die Buchungsportale anbieten, sind oft viel zu teuer. Wartet aber nicht zu lange mit dem Abschluss der Versicherung, diese sollte zeitnah nach der Buchung erfolgen.

Das waren unsere Tipps um preiswerte USA Flüge zu finden. Habt ihr noch Fragen oder Anregungen? Dann lasst uns doch einfach einen Kommentar hier.

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6 Kommentare
  1. Rainer 8. Oktober 2018 um 15:52

    Servus zusammen,

    ein guter Artikel!

    Und genau so sehe ich das auch:

    „Für uns persönlich ist der Flug schon ein Stück Urlaub, den wir geniessen möchten. Da darf es dann auch mal Premium Eco sein oder die teureren Flüge ohne Umsteigen. Dabei werfen wir uns unser Geld auch nicht zum Fenster raus, aber gute Leistung und Komfort sind uns durchaus ein paar Euro wert.“

    Grüße aus MUC

    • Thomas Jansen 10. Oktober 2018 um 16:10

      Hi Rainer,

      jo, gerade auf Langstrecken, da will ich inzwischen einen schönen, gemütlichen Flug haben und das ist mir auch ein paar Euro wert.

      LG Thomas

  2. Silke 8. Oktober 2018 um 18:02

    Danke für diesen toll geschriebenen und gut recherchierten Artikel. Mich ärgern diese sinnlosen Diskussionen in den Gruppen auch immer. Ich denke, jeder sollte sein eigenes Budget für den Flug festlegen und dann suchen. Mit Deinen Tipps kann dann nix mehr schiefgehen.

    • Thomas Jansen 10. Oktober 2018 um 16:12

      Hi Silke,

      yep – wer nicht viel Geld hat, der soll preiswert fliegen – da spricht in meinen Augen nichts dagegen. Erschreckend ist dann nur die Erwartungshaltung, die einige dabei haben.

      Und wenn man dann bereit ist, für bessere Sitze, für eine bessere Verbindung oder gar einen Non-Stop-Flug mehr Geld auszugeben, muss man sich noch blöde Sprüche anhören. Naja, Social Media halt.

      LG Thomas

  3. Roswitha von Bruder-auf-achse 9. Oktober 2018 um 8:16

    Sehr gute Zusammenstellung, noch ein kleiner Tipp von mir. Bei Flugportalen unbedingt darauf achten, wohin man weitergeleitet wird. Und dann einfach mal nach Erfahrungen von anderen googeln. Da erlebst du bei denen,die besonders billig sind, das blaue Wunder.
    Bei Reiserücktrittsversicherungen unbedingt das Kleingedruckte lesen. Ich weiß aus meiner beruflichen Erfahrung, dass Sie sich gerne drücken, wenn es nur irgendwie geht.

    • Thomas Jansen 10. Oktober 2018 um 16:13

      Hi Roswitha,

      das habe ich oben sogar geschrieben, kommt aber im Nebensatz nicht so richtig rüber. Ich ändere das nochmal, Du hast ja Recht, das ist ein ganz wichtiger Punkt.

      LG Thomas

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