
Bloggerschnack: Wie reagieren Mitmenschen auf meinen Blog?
Die Frage des Monats Februar im Bloggerschnack gefällt mir gut. Es geht darum, wie Menschen in meinem Umfeld auf diesen Blog hier reagieren.
Die Reaktionen sind tatsächlich sehr unterschiedlich. Viele Leute interessieren sich überhaupt nicht dafür, manche schauen ab und zu mal rein. Aber in der Regel bekomme ich davon gar nichts mit. Weil ich aus meinem persönlichen Umfeld überhaupt keine Reaktionen in Form von Kommentaren oder Mails bekomme.
Ab und zu bin ich dann überrascht, wenn ich auf einer Familienfeier auf einen Beitrag – meistens sind es Urlaubsberichte – angesprochen werde. Oder Fotoberichte, da wurde ich auch schon aktiv drauf angesprochen.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich nicht überall herumposaune, dass ich einen Blog habe. Viele Menschen in meinem Umfeld, vor allem im beruflichen Bereich, wissen gar nichts von diesem Hobby. Wenn es in den Kontext eines Gesprächs passt, erwähne ich den Blog schon. Aber ich renne nicht mit einem „Ich habe einen Blog“-T-Shirt durch die Gegend.
Hin und wieder kommen auch gezielte Fragen. Meistens in die Richtung, ob man als Blogger viel umsonst bekommt. *seufz* Oder ob es viel Arbeit ist. Oder es geht in die Richtung, ja die Tochter von Herrmanns gegenüber ist auch Bloggerin, die ist auf Instagram. *doppelseufz*
Ob wir mit dem Blog so Influencer sind, wurden wir auch schon gefragt. Naja, der Kontakt ist dann plötzlich komplett abgebrochen. Da war es dann vorbei. *dreifachseufz*.
Meistens liegt das Interesse irgendwo zwischen „ist mir egal“ und „ganz interessant“. Aber wirklich negative, ablehnende Kommentare habe ich noch nie bekommen. Ok, zumindest nicht direkt, ob man hinterrücks als Internet-Geek abgestempelt und belächelt wurde, kann ich natürlich nicht sagen.
Einige ganz wenige haben so viel Interesse an dem Thema, dass sie gerne selbst anfangen würden, so einen Blog zu betreiben. Allerdings hat es noch keiner von denen wirklich durchgezogen. Schade eigentlich, ich hätte auch bestimmt dabei geholfen. Denn jeder Blog mehr, ist ein guter Blog.
Bloggerschnack – was ist das?
Dies ist ein Beitrag zur Bloggeraktion „Bloggerschnack“ aus dem Bloghexen-Forum. Es wird einmal im Monat ein Thema vorgegeben, wozu man dann einen Beitrag schreiben kann, oder Fotos machen, oder auf andere Weise kreativ wird. Ich finde das eine schöne, motivierende Idee. Weitere Beiträge zu der Aktion findet Ihr hier:
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Ist hier tatsächlich ähnlich, aber da muss ich nochmal in mich gehen, wie es tatsächlich ist. Zumindest in familiären Feld herrscht da eher Ruhe.
Dabei habe ich den Blog ganz ursprünglich mal begonnen, damit Freunde und Familie uns auf unseren Reisen folgen können. :-)
Soweit ich mich erinnere haben alle Blogger, die sich mit dieser Frage auseinandergesetzt haben, ähnliche Aussagen getroffen. Die Ehepartner wissen es, sobald es über den sehr engen Familienkreis hinaus geht wird es dünn.
In meiner Familie ist das Allgemein bekannt, aber absolut kein Thema. Außer für meine Frau, die gibt mir immer ehrliche Rückmeldungen. Was ich gut finde! ;)
Frau Melli ist hier auch die „korrigierende Kraft“ im Hintergrund.
Von meiner Familie liest glaube ich gar niemand meinen Blog.
Meiner Frau zeige ich manchmal einen Entwurf – ah ja, nett! Schön. Danke.
Wenn ich auf Workshops bin, dann erkläre ich gerne, dass ich meine Bilder und Gedanken hier „verarbeite“. Auch hier kommt manchmal ein Kommentar oder so – regelmäßige Leser (oder gar aktive Kommentatoren) gewinne ich da nicht.
Dann gibt es eine kleine, aber feine, Gemeinde von anderen Fotografen die mitlesen (und oft auch kommentieren).
Vielleicht würde ich über einen Newsletter mehr erreichen, RSS ist nicht so Jedermanns/-frau Sache.
Für mich passt das aber so!
Für mich ist es am Ende auch in Ordnung, Ich freue mich über jeden Leser, aber niemand wird gezwungen. :-)
Toll, Tommi.
Bei mir ist es genauso. Nur wenige wissen es bzw. können etwas damit anfangen. Einen Bloggerschnack über das Thema werde ich natürlich auch noch schreiben.
Liebe Grüße
Julia
Damit etwas anfangen – das ist für viele das Problem. Irgendwie ist das in der Aussenwelt immer noch nerdig, wenn man bloggt.
Lieber Herr Thommi,
bei mir ist es ähnlich. Ich finde manchmal von Freunden einen Kommentar, dann weiß ich, dass die auch mitlesen. Aber meistens höre ich nix. Das ist mir aber auch lieber so, denn wenn ich „anonym“ poste, dann kann ich ehrlicher und offener sein.
Kommentare aus dem persönlichen Umfeld habe ich hier noch nie bekommen. Wenn dann mal über die Social Medias.
ich bin nicht so technikaffin und scheitere schon beim mitmachen an der blogparade. es macht mir freude meine gedanken zu teilen, ideen zu entwickeln oder gedanken anzustossen. ich kann schreiben, ein bild hochladen und manchmal kommentieren bei anderen. ich weiß nicht, wie ich einen blogroll installieren kann. ich will gerne nur bei wordpress bloggen, aber bei google klappt es aus mir unbekannten gründen einfacher. sonst mache ich nichts, weder instgram, noch andere plattformen nutze ich. auch kein auslagern von bildern oder texten, oder geschieht es ohne mein zutun?
[…] Jansens Pott (Hier habe ich es übrigens zuerst gelesen) […]
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