Was ich an anderen Blogs mag

Von Veröffentlicht: 13.04.202516 Kommentare on Was ich an anderen Blogs magKategorien: Bloggen

Ein schöner Blog ist mehr als nur eine Ansammlung von Texten – er ist eine Plattform für Austausch, Inspiration und Information. Doch was genau macht einen Blog aus, und worin liegt der Unterschied zu einer klassischen Firmen-Webseite? In diesem Artikel erfährst Du, warum ein guter Blog nicht nur mit regelmäßigen Updates punktet, sondern auch mit einer persönlichen Note überzeugt. Dazu dient der Artikel als Gegenpol zu den Dingen, die mich an wenigen Blogs stört.

Eines vorweg: Du kannst auf Deinem Blog machen, was immer Du willst. Ich beschreibe hier nur Dinge, die ich schön finde. Wenn Du es anders machst, dann ist das vollkommen in Ordnung. Ich würde dann auch niemals sagen, „ich besuche Deinen Blog nicht mehr“ – aus dem Kindergartenalter bin ich raus.

Ein guter Blog ist kein steifes Lexikon

Ein Blog lebt von Persönlichkeit. Während ein Lexikon oder Wikipedia trockene Fakten liefern, darf ein Blog gerne mit Meinung, Humor und eigenen Erfahrungen gewürzt sein. Egal, ob Du Dein Wissen teilst, Geschichten erzählst oder einfach mal Dampf ablässt. Hauptsache, es klingt nach Dir und Deiner persönlichen Note.

Beispiel: Stell Dir vor, Du hast einen Reiseblog. Statt nur aufzuzählen, welche Sehenswürdigkeiten es in Paris gibt, kannst Du von Deinem Erlebnis erzählen, wie Du Dich auf dem Weg zum Eiffelturm hoffnungslos verlaufen und stattdessen die besten Croissants Deines Lebens gefunden hast. So wird Dein Artikel über Paris lebendig und einzigartig. Erzähle auch über Dinge, die auf einer Reise nicht gut gelaufen sind, gerne mit einer Prise Selbstironie.

Minimalismus oder doch eher ein Magazin?

Es gibt Blogs, die bestehen nur aus Text, verzichten auf fast alle optischen Spielereien. Andere liefern eine Flut aus optischen Eindrücken. Am Ende ist es, wie bei allen Themen: Mache, was Dir gefällt. Übertreibe es aber nicht mit den Farben oder mit zu vielen Schriftarten, halte die Barrierefreiheit im Auge und vermeide automatisch abspielende Sounds und/oder Videos (das ist nämlich wirklich extrem nervig).

Ich selbst mag auch gerne optische Spielereien in Blogs. Seien es schöne Fotos, ich mag sogar gut gemachte KI-Bilder, ich kann mich über veränderte Mauszeiger amüsieren. Ich bin halt ein Spielkind. Ok, diese Schneeflocken-Nummer, die ist irgendwie so 2001. Aber wenn es Dir gefällt, meinentwegen auch das.

Andererseit kann ich mich auch an maximal minimalistischen Blogs erfreuen. Für mich wäre das nichts. Ich finde es aber klasse, welche Ideen man da zu sehen bekommt.

Bilder? Muss nicht sein.

Ein Blog muss in meinen Augen keine Bilder haben. Siehst Du Deine Vorliebe beim Texten und/oder möchtest gerne ein puristisches, minimales Design für Deinen Blog, dann lasse die Bilder weg. Sie sind oft nur nettes Beiwerk, aber für den Betrieb eines Blogs wirklich nicht nötig. OK, Fotografieblogs lassen wir mal außen vor und auch Reiseblogs ohne Bilder wären wohl schwierig.

Und hier so? Als Beispiel? Genau aus diesen Themen (Reisen und Fotografie) ist hier auf dem Blog jeder Beitrag zumindest mit einem Titelbild versehen. Ich mag es so, will es nicht anders haben. Wobei gerade Beiträge wie dieser hier auch ohne Titelbild funktionieren würden.

Du machst aber gerne Bilder und willst sie der Welt zeigen? Dann mache es. Du malst gerne und willst Deine Kunstwerke zeigen? Dann mache es. Du erstellst gerne KI-Bilder mit komplizierten Prompts, dann mache es und zeige sie der Welt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob die Fotos professionell oder mit fotografischen Mängeln gezeigt werden. Dein Blog, Deine Fotos, Dein Stil. Magst Du keinen Text dazuschreiben? Dann lass es bleiben, alles ist erlaubt. Ich komme auf jeden Fall gelegentlich zum Stöbern vorbei, ich mag viele Facetten der Fotografie.

Regelmäßigkeit macht den Meister

Ein Blog ist wie eine Freundschaft: Man muss sich regelmäßig melden, sonst gerät man in Vergessenheit. Das bedeutet nicht, dass man täglich einen Artikel raushauen muss, aber eine gewisse Konstanz schadet nicht. Ein Blog, der monatelang brachliegt, verliert schnell seine Leser.

Aber dieser Blog ist das beste Beispiel: Blogpausen schaden nicht so sehr, wie viele Internet-Gurus behaupten. Wenn man wieder aktiver wird, kommen auch die Lesenden zurück.

Tipp: Ein einfache Planung kann helfen und motivieren, dranzubleiben. Überlege Dir feste Themen für bestimmte Wochentage, z. B. „Montags Motivation“, „Mittwochs Rezept-Tipp“ oder „Freitags Fun-Fact“. So wissen auch Deine Leser, was sie erwartet. Oder nimm regelmäßig an Aktionen anderer Blogger teil, wie dem Projekt 52. So bekommst Du immer neue Ideen und nebenbei vernetzt Du Dich auch noch mit anderen Bloggerinnen und Bloggern. Setze Dich aber nicht unter Druck. Es gibt immer Phasen, wo Du vielleicht keine Lust zum Schreiben hast. Dann ist das halt so. Im Ganzen widersprechen sich die Aussagen in diesem Abschnitt – denn auch hier gilt, mache, was Dir Spaß bringt.

Interaktion ist das Salz in der Suppe

Ein Blog ist keine Einbahnstraße. Kommentare, Diskussionen und das Eingehen auf Leserfeedback machen den Unterschied zwischen einer lebendigen Community und einem digitalen Monolog. Ein guter Blogger stellt Fragen, beantwortet Kommentare und vernetzt sich mit anderen. In meinen Augen ist das der wichtigste Punkt in der Liste. Daher empfinde ich es immer als sehr schade, wenn man auf Blogs nicht kommentieren kann.

Verlinkt andere Blogs

Wo es thematisch passt, oder Du sogar direkt auf einen anderen Blogbeitrag eingehst, verlinke den Ursprungsartikel. So entstehen oft kleine Ketten von Blogbeiträgen, die über das gleiche Thema schreiben und vielleicht verschiedene Standpunkte einnehmen. Lass Dich auch von anderen Blogbeiträgen inspirieren und schreibe Deine eigene Sichtweise zum Thema. Und dann verlinke in diesem Beitrag den Ursprungsartikel.

Beispiel: Vor ein paar Wochen gab es eine kleine Diskussion darüber, ob Bilder in einen Blog gehören. Ein Blogbeitrag war der Auslöser und am Ende haben sieben Bloggende ihre Meinung dazu geschrieben und sich untereinander verlinkt.

Themenvielfalt oder Nische?

Ein Blog kann breit gefächert, so wie mein Blog hier, oder auf eine spezielle Nische fokussiert sein. Technik, Reisen, Essen, persönliche Gedanken – alles ist möglich – auch gemischt, wie hier auf der Seite. Wichtig ist nur, dass die Themen Dich selbst begeistern, denn das spüren die Leser. Wenn ich hier plötzlich übers Angeln schreiben würde, wären wohl viele Menschen abgeschreckt, weil ich keinerlei persönliche Erfahrungen oder Erlebnisse bieten könnte, vom fehlenden Wissen zu dem Thema ganz zu schweigen.

Tipp: Falls Du Dich schwertust, eine Nische zu finden, überlege, was Dich selbst fasziniert. Hast Du eine besondere Leidenschaft für Vintage-Mode? Oder bist Du der absolute Experte für Gartenzwerge? Dann schreibe darüber, einfach so. Hast Du mehrere Themen, die Dich begeistern? Dann haue sie raus auf den Blog. Natürlich kann man für jedes Thema einen eigenen Blog machen. Überlege aber vorher, ob Du wirklich ausreichend Zeit und Inhalte für mehrere Blogs hast. Bei mir ist das genau an den beiden Punkten immer gescheitert. Am Ende ist wieder alles hier auf dem Blog gelandet.

Persönlichkeit schlägt Perfektion

Ein Blog muss nicht perfekt sein. Tippfehler passieren, ein Artikel kann mal holprig klingen – aber Authentizität zählt mehr als Hochglanz-Politur. Menschen lesen Blogs, weil sie echte Geschichten und Meinungen suchen, nicht weil sie makellose Marketing-Texte brauchen. Die bekommen sie auf anderen Seiten im Netz schon genug um die Ohren gehauen.

Beispiel: Ein DIY-Blog, der nicht nur die perfekten Ergebnisse zeigt, sondern auch die gescheiterten Versuche, wirkt viel sympathischer. Menschen lieben es, sich in Fehlern anderer wiederzufinden.

Mehrwert? Muss das sein?

Nicht wenige Internet-Guru-Coaches-Könige fordern immer Mehrwert in den Beiträgen von Blogs. Jeder Artikel soll ein Problem lösen oder Tipps dazu geben.

Ganz ehrlich? Das ist Bullshit.

Natürlich darf Mehrwert und Wissen geteilt werden. Das wird auch sicherlich gerne gelesen. Ebenso darf ein Blogartikel aber auch einfach nur unterhalten, eine Meinung transportieren oder auch mal vollkommen belanglos sein. Er darf nur ein Bild beinhalten, oder nur ein kurzes Zitat oder einen besonderen Link. Alles ist erlaubt und alles wird seine Leserschaft finden.

Gerade private, persönliche Blogs müssen überhaupt nichts, dürfen aber sehr vieles. Sie sind ja keine Firmenwebseite.

Persönlicher Blog vs. Firmen-Webseite

Ein persönlicher Blog und eine Firmen-Webseite verfolgen unterschiedliche Ziele. Während ein persönlicher Blog eine Plattform ist, um Gedanken, Meinungen und Erlebnisse zu teilen, dient eine Firmen-Webseite meist als Visitenkarte oder Verkaufsplattform.

  • Ton & Stil: Ein persönlicher Blog ist vorwiegend locker, subjektiv und erzählerisch. Eine Firmen-Webseite hingegen bleibt oft sachlich und professionell.
  • Interaktion: Blogs leben von Kommentaren und Diskussionen. Auf einer Firmen-Webseite sind Interaktionen größtenteils auf Kontaktformulare oder Kundenservice-Chats beschränkt.
  • Zielgruppe: Ein Blog spricht oft eine Community an, die sich für ein bestimmtes Thema interessiert. Eine Firmen-Webseite richtet sich an potenzielle Kunden.
  • Inhalt: Blogs können vielfältig und kreativ sein, während Firmen-Webseiten oft produkt- oder dienstleistungsbezogen bleiben.

Fazit: Ein Blog ist wie ein digitales Wohnzimmer

Ein guter Blog lebt von Persönlichkeit, Austausch und Leidenschaft. Also, worauf wartest Du? Ran an die Tasten und lass die Blog-Welt wissen, was Dich bewegt. Ich begeistere mich immer wieder an neuen Blogs, die ich über Webringe oder Links entdecke. Ich finde die Vielfalt, mit der man einen Blog betreiben kann, einfach nur faszinierend.

Und noch ein dringender Tipp, zum Ende des Beitrages: Höre nicht auf mich, auf andere Blogger, höre nicht auf irgendwelche „Ich blogge schon seit 100 Jahren“-Menschen, höre schon gar nicht auf irgendwelche Coach-Gurus, und ignoriere auch einzelne Kommentare, die an Deinem Blog herumnörgeln. Mache Dein Ding, Deinen Blog, mit dem Du Dich wohlfühlst und alles ist gut. Denn denke immer daran, Du schreibst für Dich und Deine Leser. Und das sind nur zum kleinen Teil andere Blogger:innen oder Guru-Coaches.

Schlagwörter: , , Letztes Update: 13.04.2025

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16 Kommentare

  1. Frank 13. April 2025 um 11:28 - Antworten

    Ein Wohnzimmer, genau dies sollte es sein. Ich danke dir für deine Ausführungen im Artikel. Bei den meisten Aussagen bin ich dabei. Damit schönen Sonntag, Frank.

  2. Jürgen 13. April 2025 um 17:08 - Antworten

    Lieber Tommi,
    „ Ein guter Blog lebt von Persönlichkeit, Austausch und Leidenschaft“ … das finde ich schön. Den genau diese Blogs sind es die ich gerne lese.
    Man spürt das meistens sofort.
    Schönen Sonntag dir.

    • Herr Tommi 13. April 2025 um 22:28 - Antworten

      Yep, meistens kann man die Begeisterung für ein Thema wirklich in den Texten erkennen.

  3. Wolf Jäger 13. April 2025 um 17:21 - Antworten

    Bin ich in vielen Dingen bei Dir, schwer wird es für mich in Sachen Mehrwert. Da gibt es z.B. zwei Dinge, mit denen ich aktuell bei mir hadere: das Eine: ein Arztbesuch mit einem Spruch meinerseits- Hat nur eine Anekdote und das Andere: Projekt 52: Sonntag- da ziehe ich meine Standuhr auf und kümmere mich um meine 4 Staubsaugroboter… Unser Haus hat überall Stufen, deshalb so viele)
    Da frage ich mich immer: interessiert das jemanden???

    • Herr Tommi 13. April 2025 um 22:31 - Antworten

      Es ist doch egal, ob es jemanden interessiert. Dazu kommt, ich wundere mich selbst oft, dass gerade so „belanglose“ Beiträge Feedback bekommen. Das zeigt mir, dass es tatsächlich Lesende dafür gibt. Allerdings bin ich mit der Sonntags-Frage beim aktuellen Projekt auch am hadern. Ich wüsste nicht, was ich da schreiben soll. Wenn mir aber nichts einfällt, dann lasse ich es, weil wir noch nicht einmal einen Saugroboter haben.

  4. Lisa 13. April 2025 um 19:06 - Antworten

    Hey Tommi,
    Toller Beitrag! Gerade die Sache mit „Konzentriere dich auf eine Niesche“ hat mich am Anfang sehr verunsichert, da man es von allen Seiten zu hören bekommt.
    Ich habe aber nicht darauf gehört und einfach gemacht, was sich richtig anfühlt, deshalb geht es halt auf meinem Blog jetzt um drei Dinge, Food, Reisen und Lifestyle. Irgendwie passt das ja auch zusammen, aber für drei verschiedene Blogs hätte ich niemals die Zeit.
    Deshalb mache ich es einfach so und fühle mich super wohl damit. :)

    Wie du sagst solange man sich selbst wohl fühlt, kann der eigene Blog gar nicht so schlecht sein :)

    • Herr Tommi 13. April 2025 um 22:35 - Antworten

      Und unter dem Thema Lifestyle kann man so viele Dinge zusätzlich zusammenfassen, dass Dir die Themen sicherlich so schnell nicht ausgehen werden.

  5. Sari 14. April 2025 um 6:42 - Antworten

    Bloggen ist sowieso immer „Alles kann, nichts muss“. Alles was unserer Meinung nach muss sind Zwänge, die wir uns selbst auferlegen. Was es muss, das ist Spaß machen. Und Das gilt für den Blogger genau wie für die Leser.

    • Herr Tommi 14. April 2025 um 14:35 - Antworten

      Da hast Du vollkommen recht. Und ohen diese Zwänge bloggt es sich viel leichter.

  6. Martin 14. April 2025 um 9:19 - Antworten

    Danke für den Beitrag, Tommi. Solche Beiträge helfen einem Anfänger wie mir sehr viel mehr als die professionellen Ratschläge der selbsternannten Blog-Spezialisten. Aber man will ja auch am Anfang nach Möglichkeit alles richtig machen…Nische finden, SEO, Mehrwert bieten und so weiter, weil man ja keine Ahnung hat und denkt, das muss jetzt so. Und bei dem Versuch, diese „Vorgaben“ zu erfüllen wird man ganz gut ausgebremst und frustriert. Ich glaube, dass wird noch ein wenig dauern, bis ich locker und entspannt an die Sache herangehen kann.

  7. Sabine Gimm 14. April 2025 um 10:57 - Antworten

    Jep, stimme dir voll zu. Gerade die Vielfalt macht doch die Blogszene aus. Anfangs dachte wohl keine Bloggerin, kein Blogger daran, eine Nische abdecken zu müssen. Ich finde das heute noch schwierig. Das würde mich voll ausbremsen. Außerdem gibt es heute kaum noch Nischen :D

    Persönlich bin ich ein Fan von Bildern, lese aber auch gern Blogs, die überwiegend aus Texten bestehen. Sie müssen nur authentisch sein.

    Liebe Grüße
    Sabine

    • Herr Tommi 14. April 2025 um 14:39 - Antworten

      Wenn es authentisch ist, ist mir jeder Blog recht. Wenn dann noch die Themen stimmen, passt es perfekt.

  8. Lorenzo 16. April 2025 um 21:02 - Antworten

    Danke, Tommi.

  9. Stefan Pfeiffer 17. April 2025 um 10:13 - Antworten

    Danke für den Beitrag. Bin wie so oft bei vielen Dingen bei Dir, Eine Anmerkung zum Thema Persönlicher Blog vs. Firmen-Webseite. Es gab mal Zeiten, da haben wir Corporate Blogs oder Firmen-Blogs auf der Firmen Website gehostet. Da durften die Mitarbeitenden schreiben, persönlich über ihr Fachgebiet, ein wenig werbend, eher aber durch Fachkompetenz überzeugend. Das Thema ist wohl leider unterdessen meist durch.
    Noch „doller“ war es, dass man Communities auf der Firmen-Webseite verlinkte, wo sich Kunden und Mitarbeitende austauschen konnten. Gut, ich spreche von eigenen Erfahrungen im B2B-Umfeld, aber ich vermisse diese Zeiten schon ein wenig. Alter grauhaariger Mann halt …

    • Herr Tommi 17. April 2025 um 10:37 - Antworten

      Das kenne ich auch noch. Aktuell erlebe ich das nur noch bei einem Softwareanbieter, im beruflichen Umfeld, der ein Forum für die User hat. Und das ist richtig gut, da wird sich untereinander geholfen und die Entwickler sind auch aktiv.

  10. Elias 23. April 2025 um 14:12 - Antworten

    Wow, was für ein großartiger Beitrag! 🧡

    Man merkt richtig, mit wie viel Herzblut und Erfahrung Du über das Bloggen schreibst. Besonders schön fand ich den Vergleich zwischen Lexikon und Blog – das bringt es so treffend auf den Punkt. Blogs leben einfach von Persönlichkeit, und Dein Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür!

    Ich musste beim Abschnitt mit dem Eiffelturm und den Croissants wirklich schmunzeln – genau solche Anekdoten machen einen Blog lebendig und einzigartig. Auch Deine Gedanken zum Thema Regelmäßigkeit vs. Pausen fand ich sehr beruhigend. Es tut gut zu lesen, dass man sich nicht von „Internet-Gurus“ verrückt machen lassen muss.

    Danke für diese wertvolle Mischung aus Inspiration, Ermutigung und einem Schuss Selbstironie. Ich werde auf jeden Fall wieder vorbeischauen und freue mich schon auf mehr!

    Liebe Grüße

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