Veränderung – Projekt 52
Das Leben ist Veränderung. Kaum hast Du Dich an etwas gewöhnt, kommt die nächste Überraschung um die Ecke und wirft alles über den Haufen. Mal sind es kleine Dinge, wie eine neue Lieblingskaffeesorte, mal große Brocken, wie ein Jobwechsel oder – ganz aktuell – eine Welt, die gefühlt im Dauer-Chaos-Modus steckt.
Aber so herausfordernd Veränderungen manchmal sind, so sehr gehören sie auch dazu. Ohne Wandel wäre das Leben doch irgendwie, na ja, langweilig, oder?
Veränderung: Mal selbst gewählt, mal aufgezwungen
Es gibt diese Veränderungen, die wir selbst herbeiführen: eine neue Frisur, ein neues Hobby, der Entschluss, endlich regelmäßig Sport zu machen (und es dann grandios nicht zu machen). Diese Veränderungen fühlen sich gut an, weil wir die Kontrolle haben.
Und dann gibt es die anderen. Die, die uns einfach passieren. Eine Krise in der Welt, eine plötzliche Veränderung im Job oder in der Gesellschaft. In den letzten Jahren haben wir alle erlebt, wie schnell sich unser Alltag auf den Kopf stellen kann – von Lockdowns über neue Arbeitsmodelle bis hin zu globalen Konflikten, die selbst unser kleines tägliches Leben beeinflussen können.
Das Gemeine an diesen unfreiwilligen Veränderungen? Sie sind oft unbequem. Aber sie haben auch eine interessante Nebenwirkung: Sie bringen uns dazu, uns anzupassen und neue Wege zu finden.
Veränderung als Chance – klingt kitschig, ist aber so
Ja, ja, „Veränderung ist eine Chance“, diesen Satz haben wir alle schon gehört. Und wenn man mitten in einer blöden Phase steckt, klingt er ungefähr so motivierend wie ein „Bleib ruhig“ in einer Stresssituation. Aber ganz ehrlich? Es steckt schon etwas Wahres drin.
Denk mal an eine Veränderung in Deinem Leben, die sich zuerst furchtbar angefühlt hat, sich aber im Nachhinein als richtig gut herausgestellt hat. Vielleicht ein Jobverlust, der Dich zu etwas Besserem geführt hat? Bei mir war es so. Ein lang geliebter Job wurde mir plötzlich unter den Füßen weggerissen. Dadurch bin ich aber bei meinem jetzigen Arbeitgeber gelandet. Was sich damals wie eine Katastrophe anfühlte, war das Beste, was mir passieren konnte.
Das bedeutet nicht, dass jede Veränderung toll ist – manche sind einfach nur Mist. Aber oft steckt in ihnen eine neue Möglichkeit, die wir vorher gar nicht gesehen haben.
Fazit: Leben ist das, was passiert, während Du Pläne machst
Ob wir wollen oder nicht: Die Welt verändert sich, wir verändern uns, und Stillstand gibt es eigentlich nicht. Mal ist das aufregend, mal anstrengend. Aber wenn wir ehrlich sind, ohne diese Veränderungen wäre das Leben auch irgendwie fade.
Allerdings gestehe ich, beim Blick in die Nachrichten bereiten mir eventuell kommende Änderungen auch eine Menge Angst. Vieles dürfte gerne so bleiben, wie es ist.
Also, was war die letzte große Veränderung in Deinem Leben? Und wie bist Du damit umgegangen?
Sari veranstaltet seit vielen Jahren auf ihrem Blog Heldenhaushalt die Linkparty Projekt 52. Jeden Monat werden 4-5 Themen vorgeschlagen, zu denen man dann Fotos macht, einen Beitrag erstellt oder ein Social-Media Posting. Für mich ist das eine tolle Motivation, ein wenig auf dem Blog zu schreiben. Warum habe ich diese schöne Aktion nicht früher entdeckt?
Links zur Aktion:
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Kommentarbereich
Ich find richtig cool, dass du das Projekt zum schreiben nutzt. Sollte ich vielleicht auch versuchen, ist vielleicht einfacher als Fotos zu schießen xD
meine letzte Veränderung war, dass ich mit eine Verhaltenstherapie gesucht habe wegen mein ADHS. EInfach um aus alte Muster raus zu kommen.
Zum Fotografieren fehlt mir aktuell der Draht. Das kommt aber wieder. Daher werfe ich mit Worten um mich.
Ich mag Veränderungen ja gar nicht und dabei musste ich schon oft feststellen, dass sie manchmal wirklich wichtig und gut sind und passieren müssen *lach*. Aber der Weg dahin ist manchmal sooooooooooo anstrengend.
Ich sehne (fast) keine Veränderung herbei. Aber ich habe resigniert und eingesehen, die kommen auf jeden Fall. Also nehme ich die an und versuche das Beste daraus zu machen.