The Mother Road Route 66 – Kurz angespielt
Ein Spontankauf auf der vergangenen BerlinCon war The Mother Road Route 66. Hier sind wir alleine von dem Thema gefixt worden, da wir Teile der Route 66 im Südwesten der USA schon gefahren sind. Also haben wir in dem Falle mal blind zugeschlagen.
The Mother Road Route 66
Zu Hause angekommen landete The Mother Road auch tatsächlich als Erstes auf unserem Spieltisch. Wir waren neugierig, was wir da eigentlich gekauft haben. Der erste Eindruck, beim Auspacken war auf jeden Fall Wow. Ein recht großer Neopren-Spielplan, der wunderschön gestaltet ist, breitete sich auf dem Tisch aus. Dazu bekam jeder Spieler kleine Holz-Autos, bei denen jede Spielerfarbe ein anderes Modell hat. Dazu noch ein paar farbliche Markierungssteine und vier große W6-Würfel.
Das Spiel selbst ist ein Wettrennen, mit einem Push-Your-Luck Würfelmechanismus. Der aktive Spieler würfelt immer die vier Würfel und muss dann zwei Paare bilden. Mit den gewürfelten Augenzahlen kann dann eines der eigenen Fahrzeuge auf einem Abschnitt der Route 66 eingesetzt werden. Steht da schon ein eingesetztes Fahrzeug, dann bewegt es sich ein Feld nach vorn. Das kann der aktive Spieler nun so lange machen, bis mit den gewürfelten Augenzahlen kein Fahrzeug mehr eingesetzt oder bewegt werden kann. In dem Falle verliert der Spieler alle Errungenschaften der Runde.
Klüger ist es, vorher irgendwann auszusteigen. Dann werden die erreichten Positionen auf den Straßenabschnitten markiert. Bei der nächsten Runde kann man dort weiterfahren und der erreichte Wegpunkt ist gesichert. Kommt ein Fahrzeug eines Mitspielers am Ende des Abschnitts an, dann bekommt er dafür Siegtpunkte am Ende des Spiels. Der betreffende Abschnitt der Route 66 wird dann aber gesperrt. Hier kann kein Fahrzeug mehr eingesetzt oder bewegt werden. Sind 8 der 12 Abschnitte gesperrt, endet das Spiel.
Fazit zu The Mother Road Route 66
Das Spiel ist ein schnell gespieltes, Push-Your-Luck-Rennspiel. Das kommt bei uns bestimmt mal als Absacker nach einem Spieleabend auf den Tisch. Viel mehr ist es aber auch nicht. Das Material ist wirklich super, aber an der Stelle könnte man fast von Überproduziert sprechen.
Informationen zu The Mother Road Route 66
Herr Tommi
Herr Tommi, 68er Jahrgang, aus dem schönen Mülheim an der Ruhr im Ruhrpott. IT-Mensch und Computer-Versteher. Zusammen mit Frau Melli gerne auf Reisen in die weite Welt, auf dem Rad, am Spieltisch oder auf Fototour im schönen Ruhrpott anzutreffen. Bloggt seit 2007 mit großer Leidenschaft als Hobby.
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