Radtour (NL, B): Rundfahrt von Berg aan de Maas nach Uikhoven
Auch den Brückentag haben wir wieder auf dem Rad verbracht und wiederum ein Stück Maas abgefahren. Dieses Mal aber im südlichen Teil, von Berg aan de Maas in den Niederlanden bis nach Uikhoven in Belgien. In diesem Teilbereich der Maas dient der Fluss nämlich als natürliche Grenze zwischen den Niederlanden und Belgien.
Direkt an der Startfähre gab es ein nettes Café, wo wir nach 20 gefahrenen Metern erstmals eine Pause gemacht haben. Man muss ja nicht hetzen. Am Ende war das die perfekte Entscheidung, denn die nächste Kaffeepause haben wir in der gleichen Lokalität gemacht. Auf belgischer Seite kamen wir uns vor, wie während Corona. Die Orte waren wie ausgestorben, und alle Bars und Cafés öffneten erst am Nachmittag. Selbst eine Pommes-Bude hatte zur Mittagszeit geschlossen.
Auf dem Rückweg, auf der niederländischen Seite, haben wir auch nur ein offenes Restaurant gefunden. Das war aber wirklich ein Speiserestaurant, da wollten wir uns mit den Fahrradklamotten nicht unbedingt hineinsetzen und es waren da auch nur noch 6 Kilometer bis zum Ziel.
Interessant war das Geländeprofil auf dem Rückweg. Sag nochmal eine, die Niederlande wären flach. 122 Höhenmeter sammelt man in den Niederlanden sonst in 5 Touren.
Wie immer, haben wir auch ein paar Fotos mitgebracht:
Start an der Fähre in Berg aan de Maas
Auf der Fähre
Belgische Felder
Belgisches Schloß
Belgische Kirche
Auch in Belgien gibt es übrigens ein fantastisches Radwege-Netz
Alter Panzer aus dem WWII – also der im Hintergrund
Kleine Fahrradfähre zurück in die Niederlande
Kleine Fahrradfähre
Fahr in den Niederlanden, haben sie gesagt…
… da ist es flach, haben sie gesagt.
Radweg Niederlande
Tourübersicht (OpenStreetMap)
Was das mit unserer Maas-Tour auf sich hat, kann man auf der nachfolgenden Karte ganz nett sehen. Das sind unsere gefahrenen Touren in den Niederlanden. Den Verlauf der Maas kann man ganz gut erkennen, oder?
Touren an der Maas (OpenStreetMap)
Herr Tommi
Herr Tommi, 68er Jahrgang, aus dem schönen Mülheim an der Ruhr im Ruhrpott. IT-Mensch und Computer-Versteher. Zusammen mit Frau Melli gerne auf Reisen in die weite Welt, auf dem Rad, am Spieltisch oder auf Fototour im schönen Ruhrpott anzutreffen. Bloggt seit 2007 mit großer Leidenschaft als Hobby.
Kommentarbereich
Schöne Tour, schöne Bilder! Die Radwege find ich interessant. ;-)
Die sind nicht nur interessant, die machen auch riesig Spaß.
Schöne Bilder wie immer. Motiviert mich immer ein Stück, eines Tages selbst wieder radeln zu können. Viel Spaß euch weiterhin.
Lieber Tommi,
eiserne Regel beim Radfahren, siehst du ein Café, dann nutze es, denn du weißt nie, wann das nächste kommt.
Sehr schöne Tour.
Hätten wir ja gemacht, wenn unterwegs was offen gewesen wäre. Aber so war das erste Café auch das Letzte.
Schöne Tour & schöne Fotos! Die Sache mit dem Wind darf eins echt nicht unterschätzen. Ich bin vor längerer Zeit mal in Noordholland von Petten nach Horn geradelt, mit dem Biobike. Die gut 45 km Hinweg waren super, haben in Hoorn lekker im Hafen gegessen und sind nach kurzer Rast wieder zurück, dabei noch einmal verfahren, will heißen knapp 50 km bei heftigstem Gegenwind zurück. Meine Freundin hat danach mindestens 1 Tag nicht mehr mit mir gesprochen, weil ich „sie zu der Fahrt überredet hätte, und vor dem etwaigen Wind hätte ich sie warnen müssen!“ :-)
Na, in den Niederlanden muss man vor dem Wind nicht warnen. Der ist da eine Selbstverständlichkeit. :-) Damit könntest Du Dich rausreden. An manchen Tagen kommt der auch immer von vorne, egal, in welche Richtung Du radelst.