Mit dem Faltrad unterwegs: Duisburger Hafen Schleusen
Veröffentlicht: 11. Juni 2020
Autor: Thomas Jansen
Heute zog es uns mit dem Faltrad Richtung Duisburger Hafen. Genauer gesagt in den südlichen Teil, wo der Rhein-Herne-Kanal in die Ruhr mündet. Unterwegs gab es schöne Industriebrücken, Schleuse und natürlich Schiffe zu sehen.
Wenig grün, viel Industrie – ja, so was mögen wir Menschen aus dem Pott und finden das sogar schön.
Mit dem Faltrad zu den Schleusen
Für die Auswärtigen noch ein paar Infos zum Duisburger Hafen. Der Duisburg-Ruhrorter Hafen ist der größte Binnenhafen Europas. Der Rhein-Herne-Kanal endet hier in der Ruhr, welche kurz darauf den Rhein mündet. Auf der Gesamtfläche von 10 km² gibt es jede Menge Binnenschifffahrt zu bestaunen und auch tolle, alte Industrieanlagen.
Am südlichen Rand des Hafens gibt es zwei große Schleusen. Einmal die Ruhrschleuse, welche den Höhenunterschied zwischen dem Duisburger Hafen und der Ruhr Richtung Mülheim ausgleicht. Die zweite große Schleuse ist die Verbindung des Rhein-Herne-Kanals mit der Ruhr und dem Duisburger Hafen.
Mit dem Auto sind wir bis zum Ruhrdeich in Duisburg gefahren. Dort findet man auch an einem Feiertag viele Parkmöglichkeiten. Von hier aus kann man prima den Duisburger Hafen erreichen und erkunden.
Der Weg führte uns dann über das Ruhrwehr zur Ruhrschleuse Duisburg, wo leider gerade kein Schiffsverkehr war. Weiter ging es zur Schleuse Meiderich, wo wir das Glück hatten zwei Schiffe beim durchschleusen zu beobachten. Also genauer gesagt die Ein- und Ausfahrt, das Schleusen selber dauert aufgrund des Höhenunterschiedes eine gewisse Zeit.
Weiter ging es den Rhein-Herne Kanal entlang, mit seinen vielen Brücken. Angekommen in Oberhausen-Styrum führt der Weg dann zurück in die Ruhrwiesen bis zum Ruhrdeich.
Dieser letzte Abschnitt überschnitt sich dann mit unserer letzten Tour durch die Styrumer Ruhrwiesen. Diese könnte man auch wunderbar miteinander zu einer größeren Runde verbinden.
Das werden wir auch bald mal ausprobieren, denn wir haben uns nun zwei E-Bikes gekauft, welche wir nächste Woche bekommen. Dann können wir unsportlichen alten Säcke auch mal längere Touren fahren. Die Falträder behalten wir aber auf jeden Fall, die sind einfach praktisch um in Verbindung mit dem Auto mal Touren zu fahren, die weiter weg sind.
In den Ruhrwiesen haben wir keine Fotos mehr gemacht, sondern einfach nur die Fahrt genossen. Ein Fuchs wäre noch ein Foto wert gewesen, der auf den Feldern rumlief. Leider war der aber viel zu weit weg für ein Foto.
Wir hoffen, die Eindrücke haben Euch ein wenig gefallen. Über Kommentare würden wir uns sehr freuen.
Tourdaten Ruhrwiesen Styrum
Dauer: etwa 1 Stunde
Länge: 10,60 Kilometer
Höhenunterschied: 40 Meter
Untergrund: Asphalt und Schotterwege
Link zur Tour bei Komoot zum nachfahren: Duisburger Hafen Schleusen
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