Kakteen im Valley of Fire

Fernweh & Wanderlust in den National Parks im Westen der USA

Veröffentlicht: 26. April 2015

Autor: Herr Tommi

Inhalt

Auf unserem Blog möchten wir euch heute die schönsten National Parks im Westen der USA entführen.

Aileen Hannah Catharina vom Blog Mademoiselle Moment hat zu einer virtuellen Weltreise aufgerufen. In der Blogparade „Fernweg und Wanderlust“ schreiben Blogger über ihre liebsten Reiseziele. Gestern ging es auf dem Blog von Natalie nach Kroatien, morgen auf dem Blog von Johanna nach England.

Die State und National Parks im Südwesten der USA

Als Startpunkt für eine Reise durch die Parks eignen sich mehrere Städte. San Francisco oder Los Angeles in Kalifornien, Phoenix in Arizona oder unser Favorit Las Vegas in Nevada. Beim Start in Las Vegas hat man zum Einstieg in die Reise direkt eine der aufregendsten Städte der USA auf dem Programm.

Für so eine Reise nimmt man einen Leihwagen oder noch besser ein Wohnmobil. Damit lassen sich die ganzen Park wunderbar erreichen und erforschen.

Nicht weit vor den Toren der lebhaften Stadt findet man dann eine Oase der Ruhe, das Valley of Fire (State Park). Diese roten Steine geben einen ersten Eindruck auf das, was einen in den nächsten Tagen und Wochen erwartet.

Kakteen im Valley of Fire

Kakteen im Valley of Fire

Weiter im Norden kommt man dann nach Utah und in den Zion National Park. Ein grünes Tal, umgeben von roten Bergen. Dies ist auch ein Paradies für Wanderer. Wie in allen National Parks findet man hier zahlreiche Trails in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Längen. Da ist wirklich für jeden was dabei.

Flussbett im Zion National Park

Flussbett im Zion National Park

Overview Zion National Park

Overview Zion National Park

Vom Zion National Park fährt man ab besten weiter nach Westen. Unterwegs kommt man an dem Ort Page vorbei. Hier findet man den berühmten Antelope Canyon. Dieser ist kein National oder State Park. Der Canyon gehört den Navajo Indianern und diese führen einen auch durch den Canyon, wo man wirklich sensationelle Eindrücke fotografieren kann.

Antelope Canyon

Antelope Canyon

Noch weiter im Westen findet man dann das Monument Valley, bekannt aus vielen Western Filmen mit John Wayne. Das Monument Valley ist ebenso wie der Antelope Canyon im Besitz der Navajo Indianer.

Monument Valley

Monument Valley

Gerüchten zufolge soll im Monument Valley auch mal die Sonne scheinen. Wir haben es bei zwei Besuchen immer nur mit Wolken gesehen – naja, ein dritter Versuch wird bestimmt folgen.

Nun geht die Reise in Richtung Norden weiter. Ziel ist die Stadt Moab in Utah, welche wunderbar geeignet ist um direkt zwei weitere National Parks zu besuchen.

Zum einem ist das der gewaltige Arches National Park. In diesem riesigen Park findet ihr, wenn ihr gut zu Fuß seid, über 2000 natürlich entstandene Steinbögen (Arches).

Double Arch

Double Arch

Direkt auf der anderen Seite von Moab gelegen findet man den Canyonlands National Park. Hier haben der Green River und der Colorado River tiefe Canyons in das Colorado Plateau geschliffen. In dem Park kann man wunderbar an der oberen Kante die Canyons besichtigen. Wenn man einen geländegängigen Wagen hat kann man auch in den Canyon fahren und findet dort über 100 Meilen OffRoad Piste.

Wir beide im Canyonlands National Park

Wir beide im Canyonlands National Park

Wendet man sich nun wieder Richtung Westen so kommen noch weitere National Park auf einen zu. Sei es der Capitol Reef National Park

Capitol Reef National Park

Capitol Reef National Park

… oder der eindrucksvolle Bryce Canyon National Park. Jeder dieser tollen Parks hat seine eigene Geschichte und besondere Eindrücke.

Bryce Canyon National Park

Bryce Canyon National Park

Nun ist es nicht mehr weit um zum Ausgangspunkt Las Vegas zurück zu kommen. Von der Stadt aus lohnt sich aber auf jeden Fall ein Ausflug in den Death Valley National Park – außer vielleicht im Hochsommer. Die Temperaturen steigen dann dort am Tag auf über 50°C, das muss man sich nicht antun.

Death Valley

Death Valley vom Mittelstreifen fotografiert

Wer nun noch Zeit hat, und die Zeit sollte man sich nehmen, macht noch einen Abstecher zum Grand Canyon National Park.

Grand Canyon

Grand Canyon

Für uns ist der Grand Canyon bisher unübertroffen. Natürlich haben alle anderen Parks ihren Reiz und sind wunderschön. Aber diesen Effekt, dieses Gefühl als wir zum ersten mal am Grand Canyon standen, das hatten wir in keinem der anderen Parks nicht mehr. Das war eine Mischung aus Sprachlosigkeit und Gänsehaut. Diesen Anblick kann man auch in tausend Bildern nicht rüber bringen.

So, das war unser Streifzug durch die Nationalparks im Westen der USA. Wir hoffen, es hat euch ein wenig gefallen. Über Kommentare würden wir uns sehr freuen.

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5 Kommentare
  1. Heike 26. April 2015 um 8:13

    Sensationelle Bilder, lieber Thomas! Wenn da niemanden das Fernweh packt, dann weiß ich auch nicht. :-) An US-Parks habe ich bislang nur Yosemite, Joshua Tree und Randgebiete des Death Valleys gesehen. Magisch ziehen mich immer die wunderbaren Bilder der roten Steine im Antelope National Park an. Ich arbeite daran… :-)

  2. Elli 26. April 2015 um 11:59

    Faszinierende Bilder! Ein absolutes Traumziel!

  3. lavenderprovince 26. April 2015 um 17:23

    Hallo :D Ein toller Urlaub. Ich kenne den Südwesten der USA bereits ganz gut und habe bereits einige Favoriten. Nächstes Mal müsst ihr umbedingt Chaco Canyon und Mesa Verde besuchen. Auch Bandelier National Park oder Tent Rocks gehören zu meinen Lieblingen. :D

    Liebe Grüße, H.

  4. Nicole - bluetenschimmern.com 3. Mai 2015 um 11:55

    Wow. Wunderschöne Bilder und interessanter Bericht. Klasse Urlaub – würde ich auch nicht Nein zu sagen! Freue mich schon auf euren Fotokurs. :)

    Beste Grüße
    Nicole von http://www.bluetenschimmern.com

  5. Ralph 17. Mai 2015 um 23:03

    Die USA sind einfach ein Traum.
    Viele dieser Bilder spiegeln meinen Aufenthalt dort wieder.
    Antelope Canyon habe ich leider verpasst – zu schade…
    Viele Grüße…

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