
Crossing Oceans – kurz angespielt
In der Rubrik „kurz angespielt“, stellen wir Euch ein paar Spiele aus unserer Sammlung kurz vor. Worum geht es, wie gefällt es uns. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Crossing Oceans
Bei Crossing Oceans tauchen die Spieler in die Hochzeit der Dampfschifffahrtslinien um die Jahrhundertwende ein. Als Reeder kaufen die Spieler Ozeandampfer, setzen diese geschickt und gewinnbringend auf den Ozeanen ein. So bauen sich die Spieler ein Handelsnetz auf, modernisieren ihre Flotte, setzen ältere Modelle aber auf anderen Ozeanen noch ein, um die Konkurrenz zu verdrängen.
Gesteuert wird das Spiel durch einen Rondell-Mechanismus, auf dem die Spielenden ihre Hauptaktion pro Runde wählen können. Dabei geht es auch darum, die eingesetzten Schiffe mit Kohle zu versorgen, Handelsposten in Häfen zu errichten und natürlich durch die Lieferung von Fracht und Passagieren Geld zu verdienen. Auf dem Atlantik gibt es zudem noch den Kamp um das Blaue Band, für die schnellste Atlantik-Überquerung.

Crossing Oceans
Hier waren wir uns wieder einig. Es ist schön gemacht und macht Spaß. Allerdings ist das Spiel jetzt keine riesige Herausforderung. Im Grund macht man immer das Gleiche. Schiffe einsetzen, Kontrakte nehmen, Kohle ausliefern, Handelsposten bauen, neue Schiffe kaufen. Dabei werden diese immer teurer, weil moderner und größer. Allerdings bringen sie im Gegenzug auf gewaltige Einnahmen. Man sollte aber die Gegenspieler im Blick haben. Denn jedes neue Schiff kommt mit einer Flagge, welche am Spielende als Multiplikator für die gebauten Kohlebunker, die erhaltenen Handelsmarker und blauen Bänder dient. Da gilt es gegebenenfalls gegenzusteuern und dem Gegenspieler die ersehnten Flaggen wegzuschnappen.
Das Spiel kommt mir hübschem Material, einer guten Anleitung, in der alles schnell zu finden ist. Dazu gibt es noch ein zusätzliches Heftchen, mit ein wenig Geschichte zu den einzelnen Schiffen im Spiel.
Crossing Oceans wird bestimmt nicht jede Woche bei uns auf dem Tisch liegen, es bleibt aber auf jeden Fall erst einmal bei uns. Für eine gelegentliche Partie nehmen wir das gerne aus dem Schrank. Gerne auch mit Gästen, denn es ist schnell erklärt.
Informationen zu Crossing Oceans

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Wer schreibt hier?
Herr Tommi, 68er Jahrgang, aus dem schönen Mülheim an der Ruhr im Ruhrpott. IT-Mensch und Computer-Versteher, der gerne anderen Menschen aus der IT-Patsche hilft. Zusammen mit Frau Melli gerne auf Reisen in die weite Welt oder auf Fototour im schönen Ruhrpott anzutreffen. Bloggt seit 2009 mit großer Leidenschaft als Hobby auf dieser Seite. Dabei gibt es fast kein Thema, welches nicht angesprochen wird.