
#Blogvent2020 – Schnee und Eis – zu Hause und auf Reisen
Veröffentlicht: 21. Dezember 2020
Autor: Herr Tommi
Schnee und Eis sind das heutige Thema beim #Blogvent2020. Als wir uns dafür eingetragen haben, hatten wir die ganz kleine Hoffnung, frische Schneebilder aus dem Ruhrpott zeigen zu können. Na ja, und jetzt sitzen wir hier, bei 13° und blauem Himmel. Also müssen ein paar Bilder aus der Konserve herhalten.
Schnee und Eis zu Hause
Wir lieben Schnee, wirklich. Alles ist schön weiß, es sieht aus wie im Winterwunderland. Herrlich, wenn man nicht zur Arbeit kommen müsste. Hier im Ruhrpott ist es leider so, dass eine einzige Schneeflocke im Umkreis von einem Kilometer den Verkehr kollabieren lässt. Die Autofahrer hier erstarren in einer Mischung aus Schockstarre und Panikanfall. Gepaart mit der Erkenntnis, dass man Ende Dezember immer noch auf Sommerreifen unterwegs ist und jetzt wohl der passende Zeitpunkt zum Wechseln wäre.
Dabei fahren wir gerne auf Schnee mit dem Auto. Das kann richtig Spaß machen, mit den richtigen Reifen. Wenn denn die Anderen nicht auf den gleichen Straßen unterwegs wären.
Wir erinnern uns gerne daran zurück, wie wir in Österreich mal richtigen Schneefall erlebt haben. Wir mussten dann mit dem Auto los, Richtung zu Hause. Uns ahnte Übles, als wir die Verkehrshinweise anmachten. Doch da kam nur ein lapidares „Keine besonderen Meldungen“. Bei uns wären die Verkehrshinweise in dem Moment wohl über 15 bis 20 Minuten gegangen, mit Exklusiv-Sondersendungen live von der Autobahn 40.
Wenn es hier bei uns aber mal richtig schneit, dann sieht das auch schön aus. Zuletzt geschah das 2010. Da hatten wir einen Rekordwinter mit richtig viel Schnee und bei uns vor der Türe sah es so aus:
Da hatten wir dann so viel Schnee, dass wir nicht mehr wussten wohin damit. Am Ende wurde er zwischen den parkenden Autos aufgehäuft oder in den Vorgärten der Nachbarn gelagert. Und das hatten wir über Wochen, nicht wie sonst üblich zwei Tage ein wenig Schnee und dann nur noch Matsch.
Wenn hier bei uns mal Schnee liegt, dann gehen wir übrigens gerne in den Zoo. Da bekommt man dann wunderbare Motive vor die Kamera, welche nicht alltäglich sind, zumindest hier im Ruhrpott nicht.
Schnee auf Reisen
Ansonsten holen wir uns unsere Schnee-Eindrücke gerne auf unseren Reisen. Manchmal gewollt, manchmal eher ungewollt. Letzteres hatten wir bei unserem ersten Wohnmobil-Urlaub in den USA. Als wir am Tag der Übergabe in Denver aus dem Fenster schauten, war plötzlich alles weiß. Über Nacht hatte es ordentlich geschneit. Damit hätten wir Anfang Mai nun eher weniger gerechnet.
Noch mehr Schnee hatten wir Canada, im Banff und Jasper National Park. Damit hatten wir dieses Mal aber gerechnet. Ende April, zum Beginn der Saison muss man dort noch mit Schnee rechnen, das ist vollkommen normal.
Einige Jahre zuvor überraschte uns dagegen ein Schneesturm in Arizona. Wir kamen vom Lake Mead, wo es noch angenehme Temperaturen hatte und fuhren nach Williams. Von dort wollten wir einen Tag später zum Grand Canyon fahren. Nun ja, das haben wir dann um einen Tag verschoben. Zum Glück hatten wir ein Auto mit Allrad-Antrieb. Allerdings mussten wir uns von der Reinigungskraft im Hotel einen Besen leihen um das Auto vom Schnee zu befreien. Und am Tag darauf wurden wir mit wunderschönen Schneefotos am Grand Canyon belohnt.
Skifahren in den Alpen
Jetzt müssen wir das Rad der Zeit ein wenig weiter zurück drehen. Früher sind wir gerne zum Skifahren in die Alpen gefahren, nach Tirol und Südtirol. Neben dem Skifahren stand einfach der Wunsch auf dem Programm, mal richtig viel Schnee zu sehen. Diese Reisen haben wir wirklich genossen. Den ganzen Tag draußen an der frischen Luft, viel Schnee, schöne Eindrücke und deftiges Essen auf den Hütten. Ok, und den ein oder anderen Jagertee haben wir auch vernichtet. Wir haben mal ein wenig der (analogen) Fotokiste gekramt und möchte mal ein paar Bilder aus der Zeit zeigen.
Das letzte Foto hat eine ganz besondere Bedeutung. Kurz danach musste Thomas dann von der Piste gerettet werden, mit so einem Motorschlitten. Dann direkt in die Gondel, rein in den Krankenwagen und ab in die Chirurgie nach Bruneck. Kreuzband, zum Glück nur angerissen, aber es bedeutete das Ende der Skifahr-Leidenschaft bei uns. Das Knie ist gut verheilt, alles ist möglich – nur beim Skifahren wird es irgendwann, viel zu schnell, wieder dick. Vielleicht ist es auch eine Kopfsache. Naja, es war eine schöne Zeit, an die wir uns gerne erinnern.
Das waren unsere verschneiten Eindrücke. Wir hoffen, die haben Euch ein wenig gefallen. Noch mehr zum #Blogvent findet Ihr auf dem Blog Meergedanken von Lexa.
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